Apfelkönig ausgezeichnet
Illertissen-Au - Auf reges Interesse bei den Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins Au ist der "Apfelabend" mit der Herbstversammlung in der Josef-Weikmann-Halle gestoßen. Im Mittelpunkt stand ein Referat des Kreisfachberaters für Obst- und Gartenbau, Rudolf Siehler, vom Landratsamt Neu-Ulm.
Apfelkönig ausgezeichnet Foto: ALFA
Siehler erwies sich als exzellenter Kenner der Materie rund um den Apfel. Er mahnte die Gartler beim Kauf von Pflanzware in der Baumschule immer auf die Wuchseigenschaften eines Obstbaumes zu achten, die von der Wurzel abhänge. Mit vielen Bildern erklärte er Details zu Gestaltungsmöglichkeiten für Obst im Garten. Am Ende seiner Ausführungen beantwortete er die Fragen seiner Zuhörer. Das Angebot Äpfel zu vergleichen und zu verkosten nahmen viele Interessenten gerne in Anspruch. Bei einer Ausstellung in der Halle waren Produkte wie Dörrobst, Apfelsaft, Schälmaschinen und ein Dörrapparat zu sehen.
Silberne und goldene Nadeln
Bei der Versammlung wurden langjährige Mitglieder geehrt. Die silberne Ehrennadel des Bezirksverbandes Schwaben erhielten Marianne Mahler und Rudolf Sauer.
Der Landesverband Bayern widmete die Ehrennadel in Gold mit Urkunde Berta Bauder, Egmond Ertle, Ulrich Niederwieser und Helene Zuliani. Eine besondere Ehrung erfuhr der bekannte "Apfelkönig" Franz Merkle aus dem Ortsteil Dornweiler. Er arbeitete Jahrzehnte als Baumwart des Obst- und Gartenbauvereins Au und kann auf eine über 60-jährige Mitgliedschaft zurückblicken. Georg Mahler, der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, überreichte ihm eine Urkunde und dankte für seinen "nimmermüden Einsatz" um den Verein. Für die Auszeichnung fand der geehrte Senior rührende Dankesworte. (hank)
Ein Kilo-Kohlrabi bringt den Sieg
Illertissen-Au (hank) - Der Obst- und Gartenbauverein Au startete auch heuer einen Kinder- und Jugendwettbewerb. Diesmal galt dieser der Gemüsepflanze Kohlrabi. Im Mai wurden kleine Kohlrabipflanzen beim Pflanzenmarkt an die Kinder und Jugendlichen ausgegeben.
Ein Kilo-Kohlrabi bringt den Sieg Foto: ALFA
50 waren beim Wettbewerb dabei. Nun gab es in der Aula der Volksschule Au die Siegerehrung und Preisverteilung an die 28 Kinder, die das Wachsergebnis ihres gepflanzten Kohlrabi präsentiert hatten. Eine große Schar von Eltern, Großeltern und Geschwistern war bei der Siegerehrung der Kohlrabikönigin dabei. Hier wurden die Kohlrabis von einer Jury mit Ingrid Binder, zweiten Vorsitzenden Anni Berchtold und Schriftführerin Herta Walter gewogen.
Ehrenvorsitzender Franz Ritschel sagte, der Zweck des Wettbewerbs liege darin, die Kinder zur Pflege von Pflanzen anzuhalten. Sie lernten dadurch, mit der Natur umzugehen. Ritschel dankte den Eltern für ihre Unterstützung.
Zur Kohlrabikönigin wurde Valerie Allgaier ausgerufen mit einem 1070 Gramm schweren Kohlrabi. Ihr folgten Micha Bertele, 980 Gramm, Emma Altendorfer mit 920, Nico Seefelder mit 892 und Celine Schumacher mit 676 Gramm.
Blick in Nachbars Garten ausdrücklich erwünscht
Landkreis (AZ) - Einen Blick in Nachbars Garten werfen können Gartenliebhaber auf Einladung des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege im Kreis Neu-Ulm beim "Tag der offenen Gartentür" am Sonntag, 28. Juni. Fünf Gärten, darunter drei private, sind von 10 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. "Zu Gast in schwäbischen Gärten" lautet das Motto für den "Tag der offenen Gartentür" unter Schirmherrschaft von Regierungspräsident Karl Michael Scheufele.
In Kellmünz gewähren Edeltraud und Anton Müller einen Einblick in ihren circa 1000 Quadratmeter großen, naturnahen, wildromantischen Garten, der von altem Baumbestand eingerahmt ist. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt der örtliche Gartenbauverein.
In Neu-Ulm/Burlafingen gewähren Irmgard und Günter Peschke in der Reichenauer Straße 9 einen Blick in ihren faszinierenden, etwa 700 Quadratmeter großen Garten.
In Illertissen/Au laden Gaby und Ralf Hofmann im Zaunkönigweg 18 erneut interessierte Besucher ein, um über ihren 2200 Quadratmeter großen, modern und sehr vielseitig strukturierten Garten zu staunen (Infos: www.ralf-hoffmann.org). Die motorisierten Besucher werden gebeten, ihre Fahrzeuge beim Badesee am nördlichen Ortsrand von Au zu parken.
Am "Tag der offenen Gartentür" ist auch der 9000 Quadratmeter große Kreismustergarten an der Ulmer Straße in Weißenhorn geöffnet, welcher unter dem Motto "Stauden - vielseitig, langlebig & schön" in neuem Glanz erstrahlt. Der Staudenbereich wurde dazu im vergangenen Herbst mit zahlreichen Neuheiten der erfolgreichen Landesgartenschau Neu-Ulm ergänzt sowie um eine 100 Quadratmeter große Staudenfläche zur Präsentation einer Taglilienschau mit über 70 Sorten erweitert. Seit dem Frühjahr bereichern eine originelle Kräuterspirale und ein Hochbeet zur Erleichterung der Gemüsekultur den Schaugarten des Landkreises.
Im Rahmen von Führungen werden den Besuchern hilfreiche Tipps und Anregungen zur naturgemäßen Gartengestaltung in den Bereichen Rosen, Bauerngarten, Stauden, Teich, Obst und Gemüse weitergegeben. Auch der Imkereiverein Weißenhorn ist zum Thema "Imkerei & Wildbienenschutz" vor Ort und gibt den Besuchern einen Einblick in die Wunderwelt der Bienen und Informationen zu deren ökologischen Bedeutung für die Natur.
Die Besichtigung des Kreismustergartens lässt sich gut mit einem Besuch des unmittelbar benachbarten Tierheims verbinden. Das Tierheim lädt ab 12 Uhr zu einem Besuch mit Bewirtung ein. Partner beim "Tag der offenen Gartentür" ist auch die Staudengärtnerei Dieter Gaissmayer in Illertissen. Sie öffnet ihre Pforten für Gartenfreunde und bietet zwischen 11 und 16 Uhr zu jeder vollen Stunde Führungen an. Begleitend präsentiert dort der Verein "Interessengemeinschaft zur Förderung der Gartenkultur" ein buntes Programm rund um den Garten mit Musik und Unterhaltung auch für die kleinen Besucher.
Die Aktion "Tag der offenen Gartentür" findet auch im Landkreis Unterallgäu statt. Dort lädt unter anderem die Familie Spaun aus Zaiertshfen wieder ihren idyllisch gelegenen Kräuterland-Hof.
Schnittkurs und Geräteverleih gefragt
Illertissen-Au - Der Obst- und Gartenbauverein Au hat 287 Mitglieder und zählt mit Weißenhorn (auch 287) zu den mitgliederstärksten Vereinen im Kreisverband für Gartenbau und Landespflege im Landkreis Neu-Ulm. In der Josef-Weikmann-Halle Au zog der Verein bei der gut besuchten Frühjahrsversammlung Bilanz.
In seiner Jahresrückschau betonte Vorsitzender Georg Mahler, dass auch die Landesgartenschau in Neu- Ulm Arbeit brachte. Der Verein habe nach besten Kräften die Arbeit des Kulturrings Au unterstützt, so bei der Maibaumfeier und bei der Feldkreuzbepflanzung. Gut angenommen wurde der Pflanzenmarkt, der Baumschnittkurs und der Geräteverleih. Das Wetter 2008 sei günstig gewesen für Krankheiten wie den Feuerbrand und für Schädlinge. Schriftführerin Christine Oberdorfer ging ebenfalls auf das Jahresgeschehen ein. Einen guten Kassenstand meldete Kassiererin Barbara Ritter. Die Prüfer Klaus Allgaier und Marianne Osswald bestätigten ihr einwandfreie Kassenführung.
Kulturringvorsitzender Martin Binder lobte den Verein für die Mitarbeit beim Stadlfest und allgemein im Dorfgeschehen.
Vorsitzender Mahler kündigte den Pflanzenmarkt für Samstag, 9. Mai und eine Fahrt zur Landesgartenschau am 11. Juli nach Rain am Lech an. Im Oktober soll ein Abend rund um den Apfel stattfinden.
Über Generationen gleich
Den zweiten Teil der Versammlung nahm der Vortrag "Gartengestaltung mit Naturstein" ein, den Hans-Henning Born von der Firma Rössle-Bau- und Natursteine, Marktoberdorf, hielt und anhand vieler Farblichtbilder an Beispielen aufzeigte. Für alle, die ihren Garten neu- oder umgestalten wollen, war der Vortrag lehrreich. Der Referent unterstrich, dass die Planung wichtig ist. "Der Naturstein bleibt über Generationen gleich" sagte er, zeigte Möglichkeiten der Gestaltung auf und ging auf Beispiele von Terrassenbelägen ein. Besondere Ausführungen galten auch den Gartenwegen und der Steinpflege. (hank)
Bauhof betätigt sich als Restaurator
Restauriert und wieder aufgestellt haben Bauhofmitarbeiter das Wegkreuz beim Spielplatz am Ortsrand von Au. Am Vorabend des Historischen Kinderfestes hatte es eine Orkanböe einfach umgeworfen, weiß Bauhofleiter Johann Biber. Bis auf den unversehrt gebliebenen Korpus mussten alle Holzteile erneuert werden, was kunstgerecht gelang. Der Gartenbauverein Au will noch zwei Bäume und zwei Bänke dazu stiften, dann ist die Idylle am Wegrand perfekt. Foto/Text: lor
Kommendes Jahr wieder ein Pfarrfest in Au
Illertissen (hank) - Im kommenden Jahr wird es bei der katholischen Pfarrei Mariä Himmelfahrt Au im Pfarrgarten wieder ein Pfarrfest geben. Als Termin wurde Sonntag, 26. Juli festgelegt. In diesem Jahr fiel die Veranstaltung wegen des überraschenden Todes des Ortspfarrers Johann Wißmiller aus.
Wie Martin Binder, Vorsitzender des Kulturrings Au, auf einer Sitzung des Kulturrings im Vereinsheim Au mitteilte, stehen im kommenden Jahre Neuwahlen beim Kulturring Au an. Festgelegt wurde, dass die Generalversammlung am Freitag, 20. März, im Vereinsheim stattfindet.
Aus der Vielzahl der Veranstaltungstermine ragen etliche heraus, so das Jahreskonzert des Musikvereins Au am 29. November, die Seniorenfeier des Kulturrings in der Josef-Weikmann-Halle am Sonntag, 7. Dezember, die Generalversammlungen vom Musikverein Au am 18. Januar, des Gartenbauvereins Au am 13. März und des Kriegervereins Au am 18. April.
Der große Faschingsumzug des Carnevalsclub Au findet am Sonntag, 8. Februar und der Rathaussturm des CCA am Donnerstag, 19. Februar, statt. Der Obst- und Gartenbauverein in Au veranstaltet wieder einen Pflanzenmarkt am Samstag, 9. Mai. Das Stadlfest des Kulturrings wird am Donnerstag, 21. Mai, gehalten. Das Fischerfest des Fischereivereins Au ist bereits für 5. und 6. September terminiert.
Zur Aussprache standen außerdem örtliche Themen. Bei der kommenden Bürgerversammlung soll der geplante Überweg von der Langestraße zum Schönauweg, der Fahrradweg von der Aumühle nach Au, der Fahrradständer bei der Weikmann-Halle und auch die Übertragungsanlage in der Weikmann-Halle angesprochen werden.
Vorsitzender Martin Binder informierte, dass er im Namen des Kulturrings anlässlich der Bergmesse der Pfarrei zum Grab des verstorbenen Ortspfarrers Johann Wißmiller in Warmisried bei Bad Wörishofen eine Blumenschale gebracht habe.
Der Apfelkönig lebe hoch!
"Die Landwirtschaft ist halt so mitganga", sagte der einstige Landwirt Franz Merkle in Dornweiler. Seine große Liebe gehörte immer dem Obstbau, ja die Obstbäume gehörten zu seinem Leben. Nun feierte der in Dietenheim geborene Naturfreund seinen 80. Geburtstag.
Der Apfelkönig lebe hoch! Foto: ALFA
Viel von seinem Leben erzählte er der Abordnung des Obst- und Gartenbauvereins Au mit Vorsitzendem Georg Mahler und dem Ehrenvorsitzenden Franz Ritschel. Beide gratulierten zu seinem Geburtstag und dankten ihm dafür, dass er immer eine große Stütze des Obst- und Gartenbauvereins Au war. In Dietenheim ging Merkle zur Schule und heiratete auch dort. "Ich bin ein echter Ranzenburger", sagt er.
Er übernahm die Landwirtschaft seiner Großeltern in Dornweiler und pflanzte Obstbaum um Obstbaum. Bald war er als großer Obstbaumkenner im Iller-, Roth- und Günztal bekannt. Merkle veredelte Tausende Obstbäume mit den besten Obstbaumsorten und erntete immer wieder Lob bei den Gartlern im gesamten Umkreis.
Seine Kenntnisse stellte er auch dem Obst- und Gartenbauverein Au, dem er nun fast 60 Jahre angehört, zur Verfügung. Merkle diente dem Auer Verein 32 Jahre als Zweiter Vorsitzender und stand von 1958 bis 1961 an der Spitze des Vereins. Die Gärten sah er immer als ein kleines Paradies, als Lebens-, Erlebnis- und Entspannungsraum in der Hektik unseres Alltages an. Vor der Schöpfung hatte er Respekt und versuchte immer wieder, seine großen Kenntnisse in die Tat umzusetzen. So blieben auch Ehrungen nicht aus. Am 20. April 1975 schon ernannte ihn der Auer Verein zu seinem Ehrenmitglied. Der bayerische Landesverband widmete ihm 1980 die Ehrennadel in Gold. Bei Wettbewerben sicherte er sich immer wieder Urkunden. Beim 75-jährigen Jubiläums des Obst- und Gartenbauvereins Au 1997 erhielt Merkle den Titel "Apfelkönig.
Gartenbauverein zufrieden mit der Ernte
Illertissen-Au - Der Obst- und Gartenbauverein verzeichnete trotz trockener Monate im Frühjahr 2008 eine durchaus zufriedenstellende Ernte, wie Vorsitzender Georg Mahler berichtete. Der Auer Verein zählt derzeit 280 Mitglieder. Mit 120 Mitgliedern hatte die Jahreshauptversammlung in der Josef Weikmann-Halle einen sehr starken Besuch.
Gartenbauverein zufrieden mit der Ernte Foto: ALFA
Im Vorjahr hatte es den wärmsten Winter gegeben, der je gemessen wurde, berichtete Mahler. Nach trockenen Monaten im Frühjahr fiel die Ernte der Gartler aber nicht schlecht aus. Der Verein hatte sich wieder für die Dorfgemeinschaft und -gestaltung eingesetzt, so bei der Pflege des Kreuzes, der Anlage beim Kulturringstadel, beim Maibaumerstellen und Stadlfest. Durchgeführt wurden unter anderem ein Schnitt- und ein Weideflechtkurs, eine Fahrt zum Kreismustergarten nach Sulzberg, Vorträge über das Wetter und den Mond.
Erstmals Bodenproben gezogen
Erstmals wurden Bodenproben in den Gärten von Au gezogen. Im Kindergarten Au konnte ein Gemüsebeet angelegt werden, der Kinderwettbewerb "Sonnenblumen" verzeichnete 40 Teilnehmer. Mahler bedauerte, dass bei der Wetterstation in der Schule der Außensensor zerstört wurde.
Als wichtigste Einnahme nannte er den Pflanzenmarkt, außerdem ging er ein auf den Stand bei der Illertisser Gartenlust, die Kinderaktion mit Muttertagsgeschenk und die Kinderwettbewerbe.
Schriftführerin Herta Walter wies auf Ausschusssitzungen und verschiedene Kurse hin. Der Vorsitzende führte eine Pflanzaktion im Kindergarten durch. Schatzmeisterin Barbara Ritter meldete ein kleines Minus im Jahresfinanzbericht, doch stehe der Verein durchaus finanziell auf guten Füßen. 600 Euro wurden für das Kreuz ausgegeben. Kassenprüfer Klaus Allgaier bestätigte eine einwandfreie Kassenführung.
Bei den vom stellvertretenden Auer Kulturringvorsitzenden Peter Grashei geleiteten Neuwahlen, wurde Vorsitzender Georg Mahler, Schatzmeisterin Barbara Ritter und zweite Vorsitzende Anni Berchtold in ihren Ämtern bestätigt. Neu ist Schriftführerin Christine Oberdorfer, da die bisherige Herta Walter nicht antrat. Zu den 14 Beisitzern gehören Ingrid Binder, Siegfried Bailer, Ludwina Hötscher, Gertrud Kreiser, Christoph Marczyk, Johannes Rupp, Leonhard Sauter, Ursula Schmelzle, Josef Schumacher, Werner Späth, Cornelius Staudacher, Herta Walter, Elisabeth Wanner und Jürgen Zeh.
In seiner Vorschau kündigte Mahler den Pflanzenmarkt am Samstag, 10. Mai, in Verbindung mit der Präsentation der Räume des Kulturstadels und den Besuch der Landesgartenschau am Samstag, 26. Juni, an.
Mitglieder geehrt
Geehrt und verabschiedet wurden Reinhold Heiner (15 Jahre Kassenprüfer), Karl Hieber (seit 41 Jahren im Ausschuss) und Herta Walter als Schriftführerin (zwölf Jahre)
Claudia Knoll, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Neu-Ulm (LGS), gab mit Bild und Wort eine Einführung in die heuer beginnende Ausstellung. Sie erklärte die dreiteilige LGS mit ihren Anlagen "Gartenvisionen und Wohnideen", "Blumenschau und Gartenbau" sowie "Gartenpracht und Sportkultur" zu der eine Million Besucher werden erwartet werden. Die traditionelle Blumenverlosung beendete die Versammlung. (hank)
Schnittkurs des Gartenbauvereins
Der Obst- und Gartenbauverein Au bietet am Samstag, 1. März, einen Kurs für das Schneiden an Obstbäumen und Sträuchern an. Treffpunkt und Beginn ist um 9 Uhr beim Anwesen Johann Rupp, Lange Straße 51 beim landwirtschaftlichen Anwesen. Teilnehmer werden gebeten, eine Baumschere mitzubringen. (hank)
Sonderaktion Bodenproben beim Gartenbauverein
Der Gartenbauverein Au startet am Samstag, 10 November, die Sonderaktion „Bodenproben im Garten“. Damit der Gartler Kenntnis über Überdüngung oder Mangelerscheinungen in einem Gartenboden erlangt, werden Bodenproben entnommen und in einem professionellen Labor untersucht. Mit dem Laborbericht wird auch eine Düngeempfehlung an den Hobbygärtner übermittelt.
Anmeldung zur Entnahme einer Bodenprobe an Schriftführerin Herta Walter, Tel (07303) 5155, bis Donnerstag 8. November.
Wie der Mondkalender den Gartlern hilft
Saisonende Herbstversammlung und Ehrungen
Illertissen-Au hank Die Herbstversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Au in der Josef-Weikmann-Halle in Au fand einen guten Besuch. Nach dem Jahresrückblick von dem Vorsitzenden Georg Mah1er und Ehrungen von langjährigen Mitgliedern stand das Referat von Pius Lotter aus Seeg im Allgäu über den Mondkalender im Mittelpunkt der Versammlung.
In seinem Rückblick sagte Mah1er, dass die Natur fast ohne Winter über die ersten Monate des Jahres gekommen ist. Gute Erträge gab es Obst und den Beeren. Ein großes Problem bereitet der Feuerband, der mit dem Wetter zu tun Sät- Manche Bäume waren nicht zu raten. Gut waren die Heilungschancen bei den Apfelbäumen. Mahler empfahl den Gartlern auch im Winter die Bäume gut zu beobachten und befallene Äste herauszuschneiden. Der Vorsitzende appellierte an alle besondere Aufmerksamkeit auch den Bodenuntersuchungen zu widmen. Die Böden seien meist mit Phosphat und Kalk überdüngt. Nun will der Gartenbauverein Au eine gemeinsame Aktion über die Bodenuntersuchungen mit Bodenproben durchführen. Anmeldungen diesbezüglich sollen von den Interessenten bis 10. November abgegeben sein.
Ehrungen des Landesverbandes für Obst- und Gartenbau nahm anschließend Vorsitzender Georg Mahler und zweite Vorsitzende Anni Berchtold vor. Für 25-jährige ausgezeichnet Hubert Schlecker Herbert Schrapp, Brigitte Späth und Edeltraud Thoma. Die Ehrennadel in Gold bekamen für 40-jährige Mitgliedschaft Laura Kuhn, Barbara Mühleisen, Bernd Staiger, Ottmar Wank und Hans Schütz.
Humorvolles über Mondphasen und Sternzeichen
Mit Pius Lotter stand ein Referent am Rednerpult, der internationalen Ruf genießt und zum Mondkalender, zu den Mondphasen und den Sternzeichen ausführlich Stellung nahm. „Viele Menschen richten ihr: Leben nicht nur nach der Uhr, sondern geradezu nach den Launen des Mondes" sagte Lotter, der das Wissen aus der lebenslangen Erfahrung schöpfte. Der Grundgedanke sei jedoch bei den Menschen verloren gegangen.
Übrigens ist der Bauernkalender mit dem Mondkalender gekoppelt. Der Mond habe eine große Bedeutung bei den Pflanzen. Zu allem kam mit den wiederholten humorvollen Ausführungen Lotters keine Lang* weile auf.
Ehrungen bei der Herbstversammlung des Gartenbauvereins Au: Das Bild zeigt von Links Vorsitzenden Georg Mahler, Bernd Staiger, Laura Kuhn, Hubert Schlecker, Herbert Schrapp, Ottmar Wank und zweite Vorsitzende Anni Berchtold Foto: hank
Gartenfreunde schauen auf den Mond
Der Obst- und Gartenbauverein Au hält am Freitag, 19. Oktober, in der Josef-Weikmann-Halle um 19:30 Uhr die Herbstversammlung. Im Mittelpunkt steht das Referat von Pius Lotter aus Seeg. Er spricht über den Mondkalender Stellungen und die Erkenntnisse, wie Pflanzen auf den Mond reagieren. Lotter hat überregionalen Ruf und wird zum Thema „Gartler schauen auf den Mond“ seine lebenslangen Erfahrungen ausbreiten. (HANK)
Paula Print bestaunt riesige Sonnenblumen
Zeitungsente Trubel beim Wettbewerb in der Aula der Auer Grundschule
VON PAULA PRINT UND HANS KUHN
Illertissen-Au - War das ein Trubel in der Aula der Grundschule in Au! Da lagen schon die Präsente bereit für die Sonnenblumenkinder, die beim heurigen Sonnenblumenwettbewerb des Obst- und Gartenbauvereins Au dabei waren.
Überall sah die Zeitungsente Sonnenblumen, die Tische waren geschmückt und eine große Sonnenblume zierte gar eine Seitenwand. „Verständlich, dass ich auch von den Kindern von Au mit einem „Hallo, die Zeitungsente Paula Print ist da" aufgenommen wurde“ erzählt die Ente stolz. „Ich erhielt viele Streicheleinheiten."
Und als Paula Print sogar vom Ehrenvorsitzenden des Vereins, Franz Ritschel, begrüßt wurde, fühlte sich ganz wichtig. „Recht bald erkannte ich, dass der Nachwuchsförderung im Auer Verein große Beachtung geschenkt wird. Der Vorsitzende ist ja auch Lehrer am Kolleg der Schulbrüder, wie man mir erzählte. Auch der neue Vorsitzende des Kulturrings, Martin Binder, war gekommen und winkte mir freundlich zu.
Der Ehrenvorsitzende betonte in seiner Rede, dass sich jedes Kind schon mit der Natur verbunden fühlen sollte. Er betonte gar, dass gerade die Sonnenblume uns den ganzen Tag ihre Blüte zeigt und sagte das Sprüchlein vom Sonnenaufgang. Viel Lob ging an die Wettbewerbsleiterin Ingrid Binder.
Sie erzählte der Zeitungsente, dass sie den Sonnenblumensamen an alle 183 Grundschüler aus Au und Betlinshausen ausgegeben hatte. 31 meldeten einen Erfolg. „Zehn Schüler hatten keinen Garten und waren stattdessen Malkünstler. Sie wollten unbedingt beim Kinderwettbewerb dabei sein und malten buchstäblich kleine Kunstwerke, die auch ausgestellt sind" sagte die engagierte Leiterin.
Die neunjährige Lisa Rummel vom Amselweg 8 schrieb sogar einige nette Verse: „Sonnenblume, Sonnenblume, du bist die schönste Blume, da ich dich nicht pflanzen konnte, weil ich keinen Garten habe, malte ich dich kurzerhand auf ein Blatt mit Rand.
Die größte Blume wurde 3,54 Meter hoch
Die zehnjährige Siegerin Janett Jarling von der Betlinshauser Straße erzählte mir, wie der Vorsitzende des Fotoklubs Au/Bellenberg, Paul Fenkl, mit Ingrid Binder in den väterlichen Garten kam und die Sonnenblume maß. „Mein Sonnenkind war 3,54 Meter groß und so habe ich vor Patricia Geiger mit 3,46 Meter gewonnen. Die größten Sonnenblumen wurden gemessen und mit und fotografiert. Nun bin ich mit meiner Sonnenblume auf der Urkunde zu sehen. " Doch auch für die weiteren Sieger im Vorderfeld, so Daniela Hofmann, 3,36 Meter, Dennis Langmeier, 3,30 Meter, und Daniel Madlener, 3,16 Meter, gab es zu der schönen Urkunde, die jeder Teilnehmer erhielt, noch ein schönes Buch von Blumenkindern, Tieren im Garten und von Spielen im Grünen.
„Das hat uns viel Spaß bereitet" hörte Paula immer wieder von den Teilnehmern. Die vielen Mütter, Väter, Opas und Omas, die gekommen waren, freuten sich nicht nur über die schön gestalteten Urkunden, sondern auch über die Präsente und letztlich darüber, dass ihr Kind Freude an der Natur empfindet und diese auch schützen will.
Unsere Zeitungsente Paula Print schreibt für die jüngsten Leser unserer Zeitung. Sie freut sich aber auch sehr darüber, wenn Eltern, deren Kinder noch nicht lesen können, die Geschichten unserer neugierigen Zeitungsente vorlesen.
Für unsere Zeitungsente Paula Print gab es ein frohes Stelldichein bei den Sonnenblumenkindern von Au. Das Bild zeigt die fünf Erstplatzierten beim SonnenblumenKinderwettbewerb des Gartenbauvereins Au, von links Daniela Hofmann, Daniel Madlener, Dennis Langmeier, die Zweitplatzierte Patricia Geiger mit Paula Print und die Wettbewerbssiegerin Janett Jarling mit dem Ehrenvorsitzenden Franz Ritschel und Wettbewerbsleiterin Ingrid Binder. Foto: Hans Kuhn
Auer Kindergarten zieht junges Gemüse heran
„Wir haben jetzt ein Gemüsebeet mit Salat, Karotten, Erbsen, Erdbeeren, Mais und Bohnen." So schallte es den Eltern des Auer Kindergartens entgegen, als sie mittags ihre Kinder abholten. „Wir haben alles selbst pflanzen und säen dürfen. Mit Georg Mahler vom Obst- und Gartenbauverein Au wurde das Gemüsebeet angelegt, Seither kümmern sich die Kinder mit Freude, Ausdauer und Spaß um die Pflege der kleinen Pflanzen. Unkraut jäten, düngen und wässern ist für die Kinder heute eine Selbstverständlichkeit. Mit großer Spannung verfolgen die Kinder das Wachstum der Pflänzchen und sie können es kaum erwarten die Früchte ihrer Mühen zu ernten.
Ein Wetterprophet bei den Pflanzenfreunden
Obst- und Gartenbauverein hielt seine Frühjahrsversammlung
Illertissen-Au (hank). „Der Obst- und Gartenbauverein in Au ist mit 288 Mitgliedern der stärkste Verein im Kreisverband für Gartenbau und Landespflege im Landkreis Neu-Ulm", verkündete stolz der Vorsitzende Georg Mahler auf der gutbesuchten Frühjahrsversammlung in der Josef-Weikmann-Halle. Er verwies darauf, dass der Verein mittlerweile 15 Mitglieder mehr habe als noch vor zwei Jahren.
Martin Binder, Vorsitzender des Kulturrings, leitete die Versammlung. Er dankte dem Gartenbauverein Au für sein kulturelles Wirken und seine Leistungen. Besonders hob er die Vereinsaktivität beim Stadlfest, beim Auer Dorffest und bei der Pflege des Wegkreuzes in der Josef-Ost-Straße hervor.
Beliebte Schnittkurse
In seinem Rückblick ging Vorsitzender Georg Mahler auf die Gartengestaltung ein, die der Gartenbauverein als eine der wichtigsten Aufgaben betrachte. Auch in Au habe ein Mitglied zum „Tag der offenen Gartentür" seinen Garten geöffnet. Das Interesse am Schnittkurs sei weiterhin ungebrochen. Außerdem ist der Verein für den Osterbrunnen im Vorhof des Pfarrzentrums verantwortlich und beteiligt sich auch beim Schmücken des Maibaums. Der Pflanzenmarkt ist längst Tradition und erfreue sich eines sehr guten Zuspruchs. Auch die Kinder sollen rechtzeitig an die Pflanzenwelt herangeführt werden, betonte Georg Mahler. Darum wurden 120 Pflanzenstäbe in einer besonderen Aktion gefertigt. Georg Mahler ging auch auf das Wetter im vorigen Gartenjahr ein. „Bei aller Kritik am Wetter, so schlecht war es für den Garten nicht", betonte er.
Schriftführerin Herta Walter erwähnte das Basteln der Rosenstäbe ein und ließ in ihrem Jahresbericht nochmals die Vereinsaktivitäten Revue passieren. So wurde die württembergische Landesgartenschau in Heidenheim besucht und die Herbstversammlung stand unter dem Motto „Grundlagen der Gartengestaltung". Kassiererin Barbara Ritter meldete einen guten Kassenstand. Die Kassenprüfer Klaus Allgaier und Reinhold Heiner bestätigten eine einwandfreie Kassenführung.
Zahlreiche Termine
Schließlich hielt der Vorsitzende eine Vorschau auf das neue Gartenjahr, für das auch wieder ein Kinderwettbewerb geplant ist. Diesmal geht es um die Höhe der Sonnenblume. Am 12. Mai ist der Pflanzenmarkt angesagt. Besucht wird auch der Kreismustergarten in Sulzberg. Am 22. Juni ist der „Tag der offenen Gartentür" des Kreisverbands. Georg Mahler lud auch zu einem kleinen Gärtnerkurs in den Kreismustergarten Weißenhorn ein. Kirchenpfleger Peter Althoff dankte im Namen der Pfarrei Au für den schönen Osterbrunnen. Zweite Vorsitzende Anni Berchtold bedankte sich im Namen aller Mitglieder bei Vorsitzendem Georg Mahler für seinen Einsatz für den Auer Gartenbauverein und. überreichte einen Früchtekorb.
Was Bauernregeln verraten
Im letzten Teil der Versammlung hielt der Wetterprophet Peter Scheidl aus Pfuhl einen Vortrag über das Wetter, das er für dieses Jahr voraussagte. Amüsant und mit viel Humor berichtete er von seinen Beobachtungen in den Raunächten, die auf Bauernregeln beruhen, sowie vom Ursprung seiner Methode. Außerdem hielt er einen Rückblick auf das vergangene Jahr.
Auer Gartler tagen
Illertissen-Au (hank). Der Obst- und Gartenbauverein Au hält am Sonntag, 4. März, in der Josef-Weikmann-Halle um 19 Uhr die Frühjahrsversammlung. Auf der Tagesordnung stehen die Jahresberichte der Vorstandschaft, ein Bericht zum Gartenjahr 2007, die Blumenverlosung und der Vortrag vom Wettermacher im Landkreis Neu-Ulm, Peter Schedl, „Unser Wetter".
Gehölzschnittkurs beim Gartenbauverein
Illertissen-Au (hank). Der Obst- und Gartenbauverein Au hält am Samstag, 24. Februar, einen Gehölzschnittkurs mit Gartenfachberater Rudolf Siehler vom Landratsamt Neu-Ulm. Treffpunkt ist um 9 Uhr im Garten von Beate und Gerhard Miller in der Schulstraße 6. Der Schnitt verschiedener Gehölze wird in Grundzügen vorgeführt. Die Besucher sollen Schnittwerkzeuge mitbringen. Der Kurs dauert bis 13 Uhr.
Zur Landesgartenschau nach Heidenheim
Illertissen-Au (hank). Die Landesgartenschau des Nachbarbundeslandes Baden Württemberg findet heuer in Heidenheim statt. Der Gartenbauverein Au startet am Sonntag, 16. Juli, eine Omnibusfahrt dorthin. Die Abfahrt erfolgt um 8.15 Uhr. Eine zweistündige Führung ist in der Gartenschau geplant. Die übrige Zeit steht zur freien Verfügung. Anmeldungen sind bei Schriftführerin Herta Walter, Aumühle 3, Telefon (07303) 5115, möglich.
Großer Andrang beim dritten Auer Pflanzenmarkt
Bei der Eröffnung des dritten Auer Pflanzenmarktes haben sich die Besucher dicht an dicht an den Tischen mit dem gespendeten Grün gedrängt. Wieder wurde eine überraschende Vielfalt an Gemüse und Blumen, Stauden und Zimmerpflanzen angeboten. Grundschulkinder aus Betlinshausen und Au zeigten stolz ihre fertig zusammengestellten Pflanzenstäbe für den Muttertag. Text/Bild: hank
Ehrenring-Träger ist 75
Sogar die Justizministerin gratulierte Franz Ritschel aus Au
Illertissen (hank). Der Träger des Auer Ehrenring in Silber, Franz Ritschel aus Au, feierte seinen 75. Geburtstag. Der Jubilar war zwölf Jahre (1966 bis 1978) bis zur Eingemeindung nach Illertissen Mitglied des Auer Gemeinderats und ist Träger des silbernen Ehrenrings von Au.
Viel leistete er auch für den Obst- und Gartenbauverein Au, zehn Jahre als erster Vorsitzender, zwölf Jahre als zweiter Vorsitzender und 24 Jahre als Schriftführer. Er nimmt noch heute das Amt als Gerätewart war. Außerdem ist Franz Ritschel Ehrenvorsitzender des Gartenbauvereins Au.
Franz Ritschel stammt aus dem Sudetenland und wurde in Hottowies einem Stadteil von Aussig an der Elbe, in einer Landwirtschaftsfamilie geboren. Nach dem Krieg kam er über mehrere Lager mit seinen Eltern nach Au. Er absolvierte im Bruckhof/Dornweiler eine landwirtschaftliche Lehre, besuchte die Ackerbauschule Landsberg und legte die Prüfung als staatlich geprüfter Landwirt ab. 39 Jahre arbeitete er bei der Baywa und war im Außendienst für die Landtechnik verantwortlich. Deshalb ist der Jubilar vielen Landwirten links und rechts der Iller Franz Ritschel bekannt. Zu seinem Jubelfest gratulierten dem CSU-Mitglied die Landtagsabgeordneten Peter Schmid und Alfred Sauter und die bayerische Justizministerin Beate Merk.
Pflanzenmarkt in Au
Illertissen-Au (hank). Der Obst- und Gartenbauverein Au veranstaltet auch heuer einen Pflanzenmarkt. Dieser findet am Freitag, 12.Mai, von 14 bis 16 Uhr im Kulturringstadel an der Ecke Lange- und Brandenburger Straße statt. Zu haben sind Gemüse- und Blumenpflanzen, Staudenabstiche und Zimmerpflanzen. Die dem Gartenbauverein gespendeten Pflanzen können bereits am Donnerstag, 11. Mai, von 17 bis 18 Uhr und am Freitag, 12. Mai, ab 13 Uhr an den Kulturringstadel gebracht werden.
Au: Gefällter Lindenbaum treibt Keil durchs Dorf
Vorsitzender des Kulturrings wirft Amt hin — Nachfolge offen
Von unserem Redakteur Bernhard Junginger
Illertissen-Au Beim Kulturring Au hat Vorsitzender Claus Rogg „den Bettel hingeschmissen", aus gesundheitlichen Gründen, wie er sagt. Doch Eingeweihte berichten von tiefen Zerwürfnissen unter den beteiligten Vereinen, eine abgesägte Linde vor dem Kulturstadel sorgt für Zwist und ein Nachfolger ist weit und breit nicht in Sicht. Manche sprechen sogar von einem „tiefen Riss", der mitten durch die Dorfgemeinschaft gehe.
Der Maibaum im Dorf gilt als Symbol für eine intakte Gemeinschaft, dafür, dass alle Vereine an einem Strang ziehen. Doch im Illertisser Ortsteil Au wird in diesem Jahr der Beginn des Wonnemonats vom Rücktritt des Vereinsringvorsitzenden Claus Rogg überschattet. Sechs Jahre lang hat Rogg den Zusammenschluss der elf Auer Vereine und der Pfarrgemeinde geleitet. Seinen Rücktritt vor wenigen Tagen begründete der 45-Jährige mit gesundheitlichen Problemen.
Übereinstimmend heißt es jedoch von mehreren Vertretern Auer Vereine, von denen freilich keiner namentlich genannt werden will, dass die Gründe andere seien. Im Kulturring sei es zuletzt zu „schweren zwischenmenschlichen Störungen" gekommen und Rogg habe zunehmend darunter gelitten. „Was auch immer er getan hat, manche haben ständig nur gemault", so sieht es ein Vereinsvorsitzender.
„Das Grundproblem im Kulturring ist, dass zu viel Arbeit auf zu wenigen Schultern verteilt ist", sagt ein anderer aus der Führungsriege eines großen Auer Vereins und fügt hinzu: „Es kann nicht sein, dass der Vorsitzende des Kulturrings auch noch den Spielplatz kehrt." Rogg habe sich während seiner sechsjährigen Amtszeit regelrecht aufgeopfert für die Belange der Auer Vereine, heißt es. Und trotzdem sei er von „bestimmten Kreisen" ständig kritisiert worden. Namen will keiner nennen.
Die Spannungen im Ortsteil gipfelten im Streit um einen stattlichen Lindenbaum vor dem Kulturstadel, der jüngst gefällt wurde. „Das geschah, ohne dass der Kulturring gefragt wurde", heißt es. Keiner wolle nun die Verantwortung dafür übernehmen, dass die Linde gefällt wurde. Besonders beim Obst- und Gartenbauverein sei der Arger groß. Denn erst vor zwei Jahren sei das Umfeld des Baumes so gestaltet worden, wie es schattigen Plätzen entspricht. „Das Dumme ist nur, dass es jetzt keinen Schatten mehr gibt", sagt lakonisch eine Pflanzenfreundin. Eine neuer junger Baum wurde bereits gepflanzt. Keine (Friedens-) Linde sondern eine Esche, die vor dem Kulturstadel nun wie ein Symbol für den Streit.in der Gemeinschaft wirkt. Georg Mah1er, war Vorsitzender der Auer Gartler, war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Streit um Kleinigkeiten
Es sind aber nicht nur die großen Dinge wie die gefällte Linde, die den Dorffrieden stören. „Bei gemeinsamen Festen wird schon mal ernsthaft darüber gestritten, ob die Tomaten für den Salatteller in Scheiben oder Achtel geschnitten werden", erzählt eine langjährige Helferin. Und der Vereinsringvorsitzende sei im vergangenen Jahr heftig kritisiert worden, als der Kran, der den Maibaum aufstellte, ein wenig zu spät erschienen war.
Ob beim Stadelfest, das seit 2004 im von den Vereinen gemeinsam renovierten Kulturstadel stattfindet, beim Kinderfasching oder bei der Pflege des Grillplatzes, die Kulturring übernimmt, immer wieder sei es zu Reibereien gekommen.
Rogg selbst will sich zu all dem nicht äußern. Er widerspricht aber auch nicht. Er werde zwar gerne weiter helfen, bei allen Veranstaltungen im Dorfleben tatkräftig zur Stelle sein. Doch die Verantwortung, die müsse jetzt ein anderer übernehmen, sagt Rogg. Die Suche nach einem Nachfolger dürfte sich schwierig gestalten. Bei der jüngsten Sitzung des Kulturrings, in der Rogg seinen Rücktritt verkündete, hat jedenfalls keiner die Hand gehoben. Stellvertreter Martin Binder will den Kulturring zwar kommissarisch bis zum Stadelfest Ende Mai führen, aber nicht darüber hinaus. Nach den Erfahrungen die Claus Rogg mit dem Amt gemacht hat, ist weit und breit kein Kandidat in Sicht.
Einer, dem viele Auer das Amt zugetraut hätten, tippt sich an die Stirn und sagt: „Das tue ich mir sicher nicht an."
Vor dem Kulturstadel in Au stand ein Lindenbaum. Warum der einfach abgesägt wurde und wer das zu verantworten hat, ist offenbar mit für den Zwist im Kulturring verantwortlich. Bild: hank
Schmuckstück in Au
Der Osterbrunnen im Brunnenhof des Auer Pfarrzentrums erfreut heuer wieder die Gläubigen und Stadtteilbewohner in der Osterzeit. Dieser wurde wieder von Mitarbeitern des Obst- und Gartenbauvereins Au geschmückt, was Anerkennung verdient. Text/Bild: hank
In Au wird Osterbrunnen wieder zum Leben erweckt
Frühjahrsversammlung des Obst- und Gartenbauvereins
Illertissen-Au (hank). Im größten Gewächshaus der Welt haben sich anlässlich der Frühjahrsversammlung die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Au umgesehen.
Reinhold Scherer aus Illertissen führte anhand von eindrucksvollen Filmausschnitten durch das „Eden-Projekt" im südenglischen Cornwall, wo in einer aufgelassenen Kaolingrube riesige Gewächshäuser aus wabenförmigen Folienkissen errichtet wurden um dort die Fauna verschiedener Klimazonen nachzubilden. Bananen und Baumwolle gedeihen ebenso wie Tabak, Oliven und Zitronen, buchstäblich eine Vegetation der Welt unter der Käseglocke.
In der gut besuchten Versammlung gab Vorsitzender Georg Mahler zunächst einen Rückblick auf das Gartenjahr 2005. Der Schnittkurs war gut besucht. Viele Gartenfreunde fuhren zur Gartenschau nach München. Ein Besuch galt auch dem Botanischen Garten in Ulm. In der Herbstversammlung wurden die Mitglieder über die Friedhofsgestaltung informiert. Der im Vorjahr vermisste Osterbrunnen soll heuer wieder den Vorhof des Pfarrzentrums zieren. Die Orchideenausstellung in der Illertisser Schranne wurde stark besucht und gut aufgenommen. Bei der Familie Hoffmann in Au gab es den „Tag der offenen Gartentür". Der zweite Pflanzenmarkt sah viele Gartenfreunde im Kulturstadl. „Im Stadtteil herrscht Sinn für Gartenkultur", unterstrich Mahler und dankte ganz besonders Ehrenvorsitzenden Franz Ritschel, der das Amt eines Gerätewarts innehat und für die Ausleihung der Geräte sorgt.
Dorfgemeinschaft engagiert
Schriftführerin Herta Walter gab Einblick in die vier Ausschusssitzungen, sprach den Weiden-Flechtkurs, den Kinderbastelnachmittag und die Aufsicht im Kreismustergarten in Weißenhorn an. Zufriedenstellend fiel der Kassenbericht von Kassiererin Barbara Ritter aus. Die Prüfer Klaus Allgaier und Reinhold Heiner bestätigten eine einwandfreie Kassenführung. Den Dank für das Engagement in der Dorfgemeinschaft drückte der Vorsitzende des Kulturrings Au, Claus Rogg, in seinen Dankesworten aus.
In seiner Vorschau kündigte der Vorsitzende den Pflanzenmarkt für 14. Mai an. Am 16. Juli geht der Verein auf Reisen und besucht die Baden-Württembergische Landesgartenschau in Heidenheim. Die traditionelle Blumenverlosung an die anwesenden Mitglieder beschloss die Versammlung.
Weidenflechtkurs beim Gartenbauverein
Illertissen-Au (hank). Der Gartenbauverein Au hat im Kulturstadl Au einen Weidenflechtkurs veranstaltet. An der Teilnehmerzahl zeigte sich, dass dieser Kurs sehr begehrt ist. Die Expertin F. Walter aus Günzburg (links im Bild) gab die Tipps und Tricks zum Erlernen der nötigen Techniken an die 20 Kursteilnehmer weiter. In vielen Gärten findet man inzwischen geflochtene Staudenstützen oder schlichte Weidengeflechte als Dekoration.
Rückblick und AusbIick beim Gartenbauverein
Illertissen-Au (hank). Der Gartenbauverein Au hält am Sonntag, 26. März, in der Josef-Weikmann-Halle in Au um 19 Uhr die Jahreshauptversammlung. Nach den Berichten des Vorstands steht ein Vortrag von Reinhold Scherer auf der Tagesordnung zu dem ungewöhnlichen Thema „Das Eden-Projekt" im südenglischen Cornwall. Die traditionelle Blumenverlosung schließt die Versammlung.
Schnittkurs
Illertissen-Au (hank). Der Obst- und Gartenbauverein Au bietet am Samstag, 18. März, im Garten von Gerhard und Beate Miller in der Schulstraße in Au um 9 Uhr einen Schnittkurs an. Kreisfachberater Rudolf Siehler vermittelt an Beeren- und Ziersträuchern sowie an Rosen die Grundlagen des Gehölzschnitts.
Weidenflechtkurs:
Jetzt anmelden
Illertissen-Au (hank). Der Obst- und Gartenbauverein Au führt einen Weidenflechtkurs durch der am Freitag, 10. März, im Kulturstadl beginnt.
Ein erster Kurs beginnt um 8 Uhr und endet um 12 Uhr, ein zweiter folgt von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Meldungen bis spätestens 2. März bei Herta Walter, Telefon (07303) 5115, abgegeben werden. Ein Gehölzschnittkurs wird am Samstag, 18. März, angeboten, Beginn ist um 9 Uhr.
Ein Verband, der grünt und blüht
Versammlung des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege — Schnittkurse gefragt
Illertissen/Neu-Ulm (hank). Der Kreisverband Neu-Ulm des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege wartete bei der Versammlung in der Josef-Weikmann Halle in Au mit einer Leistungsbilanz au, le SIC se en lassen konnte. Der Kreisverband zählt in 36 Ortsvereinen 5735 Mitglieder. 87 Mitglieder nahmen am Wettbewerb „Naturnaher Garten" teil. 35 Fachvorträge fanden in den verschiedensten Ortsvereinen statt und in über 40 praktischen Schnittunterweisungen wurden viele interessierte Gartenbesitzer im richtigen Umgang mit Rosen, Ziergehölzen und Sträuchern unterwiesen.
Der Vorsitzende, Landrat Erich-Josef Geßner, konnte besonders den Verbandsdirektor Martin Gruber vom Landesverband München und den im Ruhestand befindlichen Gartenoberamtsrat Berthold Wengler, Weißenhorn, neben den Vereinsabordnungen begrüßen. Er wies darauf hin, wie wichtig der Einklang zwischen Mensch und Natur sei. Dies zeigten in schonungsloser Deutlichkeit erneut die Naturkatastrophen in diesem Jahre wieder in vielen Gebieten der Welt, jedoch auch in der schwäbischen Heimat durch die neue kritische Hochwassersituation. „Bei uns wird wieder das eigene Reich im Grünen geschätzt. Jede Kommune ist stolz darauf, wenn sie viel Grün auf ihrer Gemarkung vorweisen kann", so Geßner.
Der Landrat unterstrich die Aussage von Professor Hansen aus Weihenstephan zur Dorfverschönerung, dass die Gartenbesitzer das Land mehr gestalten, als alle Garten- und Landschaftsarchitekten zusammen. Der pädagogische Wert des eigenen Gartens für Kinder ist längst anerkannt. „Sie wirken alle an den ungemein wichtigen und verantwortungsvollen Aufgaben mit, unsere Lebensgrundlagen zu erhalten und zu schützen, sie sind die starke grüne Seite unseres Gemeinwesens in unserem Landkreis", so der Kreisvorsitzende.
Im Namen der Stadt Illertissen sprach Bürgermeisterin Marita Kaiser ein Grußwort. Sie sagte, dass Illertissen inzwischen als „Gartenstadt" in der Region an Profil gewinnt. Das hat mit der Großveranstaltung „Gartenlust" und dem „Kraut- und Rübenmarkt" sowie der durchgeführten Orchideenveranstaltung und den „Tagen der offenen Tür" zu tun.
Viel Lob für Gastgeber
Großes Lob gehörte den Illertisser Gartlern vom Gartenbauverein. Unter Vorsitz von Heidi Ritsche-Thoma hatten sie als Ausrichter der Veranstaltung die Halle buchstäblich, in ein herbstliches Schmuckkästchen verzaubert, eine Schautafel wies auf die Aktivitäten hin und eine Obstausstellung interessierte. Selbst die Eingangshalle zeigte mit Geräten die Arbeit der Gartler auf. Kaiser wies auf die Verdienste der Gartenbauvereine hin. Die Vorsitzende des gastgebenden Vereins Illertissen; Heidi Ritsche-Thoma, stellte den Illertisser Verein vor, der 235 Mitglieder in den Reihen hat. Sie nannte die Ziele des Vereins, der zur Verschönerung der Vöhlinstadt immer einen Beitrag leisten will.
Umfassend war der Rechenschaftsbericht von Erich-Josef Geßner. Er ging zuerst auf den „Tag des Baumes" ein. An diesem Tag werden seit 1978 im Landkreis Laub-und Obstgehölze meist mit Schul- und Kindergartenkindern gepflanzt. Mehr Naturverständnis werde damit in den Kindern angelegt. Die diesjährige Informationsfahrt mit den Vereinsvorsitzenden führte zur Bundesgartenschau nach München. Auch der Kreisverband Neu-Ulm präsentierte sich in München mit dem Thema „Robuste Stauden für langlebige Gärten".
Naturnähe im Trend
Bei dem seit einigen Jahren erfolgreich durchgeführten Wettbewerb „Naturnaher Garten" waren die Gartenfreund aus dem Vereinen Nersingen, Illertissen, Weißenhorn und Oberroth dabei. Zu einem festen Bestandteil im Jahreskalender des Gartenbaues in Bayern hat sich der „Tag der offenen Gartentür" entwickelt. Für das Vorzeigen der privaten blühenden Kleinode gebührt in diesem Jahr Gaby und Ralf Hoffmann aus Au und Irmtrud Faul aus Roggenburg-Schießen besonderen Dank und ein Präsent. Die Themen der 35 Fachvorträge reichen von „Kübelpflanzen“ bis zur „Friedhofs- und Grabgestaltung. Die Schnittkurse der VHS waren sehr gut besucht. Ja, es gab sogar einen kleinen Gärtnerkurs für Kinder, der 15 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahre begeisterte. Dank gehörte den Verein tätigen Gartenpflegern.
80 Damen und Herren konnte der Kreisverband auch heuer wieder zwei Fortbildungskurse in Unterelchingen anbieten, denn versierte Gartenpfleger vor Ort sind das Aushängeschild eines jeden Ortsvereins. Nach wie vor ist im 19. Jahre seines Bestehens der Kreismustergarten in Weißenhorn ein Zuschauermagnet. Die Kreiseinrichtung habe in ganz Süddeutschland einen guten Ruf. Über 60 Führungen für Vereine, Schulen und Verbände unterstreichen den Stellenwert der Gartenkultur im Kreismustergarten. Geßner sagte allen Vereinen Dank für das Wirken in den Ortsvereinen. Sein besonderer Dank gebührte jedoch dem Fachbereichsleiter am Landratsamt Neu-Ulm, Wolfgang Streiftau und den beiden Mitarbeitern, Bernd Schweighofer und Rudolf Siehler.
Lange Wege Im letzten Teil referierte Verbandsdirektor Martin Gruber mit einem Diavortrag über „Gartenkultur auf der Bundesgartenschau München". Er übermittelte die Grüße des Landesverbandes, der 531 000 Mitglieder vereine. Ziel des Landesverbandes sei es gewesen, praxisnahe Beispiele den Besuchern anzubieten. Über 200 000 Merkblätter wurden an den Mann gebracht. In einem Pavillon konnten alle einen Einblick in die Obstkultur mit über 1000 Obstsorten gewinnen. Auch der Wert der Schneckenzäune wurde aufgezeigt. Die Gestaltung der Kleinstgärten stand an den 165 Besuchstagen im Blickpunkt. Sein Fazit war: „Eine gute, erfolgreiche Gartenschau, eine Gartenschau der langen Wege."
Bei der Kreisversammlung des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege in der Josef-Weikmann Halle in Au gab es für vier Illertisser Gartler Diplome „Stauden verschönern unsere Gärten". Das Bild zeigt die Geehrten von links Andrea Grieger, Gerda Ritter, Hanna Blessing und Dieter Zeller mit Bürgermeisterin Marita Kaiser und Landrat Erich-Josef Geßner. Bild: hank
Herbstversammlung des Gartenbauvereins
Illertissen-Au (hank). Der Obst- und Gartenbauverein Au hält am Freitag, 14. Oktober, um 19.30 Uhr in der Josef-Weikmann-Halle in Au die Herbstversammlung. Im Mittelpunkt des Abends steht ein fachkundiger Vortrag des Friedshofsgärtners Guido Vogt aus Ulm über „Das grüne Grab -- Anlage und Pflege im Friedhof", Ehrungen langjähriger Mitglieder, Anregungen und Wünsche. Der Referent beantwortet auch Fragen zu Problemen, die bei der Friedfhofsbepflanzung auftreten.
Illustre Musik bei Garten-Romantik und Kerzenschein
„Es grünt so grün, wenn Hoffmanns Gärten blühn...", schwungvolle Melodien aus „My Fair Lady", „Schwarzwaldmädel" oder „Die lustige Witwe" präsentierte der Liederkranz Vöhringen im Garten der Familie Hoffmann in Au. Nicht nur viele Gäste waren anlässlich des „Tags der offenen Gartentür" in das 2 300 Quadratmeter große Gelände gekommen, sondern auch der Chor aus Vöhringen. Ihre mehrstimmigen und solistischen Beiträge (Kristine Knittel, Jutta Fahnert, Monika Oehrle) a cappella oder in Begleitung von Ralf Hoffmann waren als passendes Amüsement der Gäste gedacht und auch als eine Art Reminiszenzan ihren langjährigen Begleiter am Piano. Wie Hausherr Ralf Hoffmann erzählte, sorgten sie nachmittags für das Rahmenprogramm, während die nächtliche Vorstellung um 22 Uhr auf eigenen Wunsch der Sängerschar erfolgte, um „das Ambiente zu nützen". Bild/Text: lor
Eine Brücke in die Natur
Tag der offenen Gartentür: Bei Familie Hoffmann zu Besuch
Illertissen (lor). Um Interessenten einen Blick in die oftmals fantasievollen oder auch höchst praktisch angelegten privaten Gärten zu ermöglichen, wurde in Bayern der „Tag der offenen Gartentür" eingeführt, informierte Georg Mah1er, Vorsitzender des Gartenbauvereins Au. Gut tausend Leute dürften es vergangenen Sonntag gewesen sein, die den großzügig angelegten 2300 Quadratmeter großen Garten der Familie Hoffmann in Au begutachten wollten.
Eine Brücke über den Wasserstrudel vermittelt wie so viele andere gestalterische Details den Eindruck von Struktur und gleichzeitig Weite, für Träume und schöne Gedanken. Bilder: lor
Die Teichanlage wie manch anderer Blickfang forderte die Hobbyfotografen heraus, vielleicht als Anregung zum Nachahmen.
In der Tat hat es etwas Besonderes, wenn Bürger ihre Gärten sonst Orte des Rückzugs — für unbekannte Leute zugänglich machen und sich noch dazu bereit erklären, aus dem Nähkästchen zu plaudern. So waren denn Gaby und Ralf Hoffmann ständig umlagert und gaben bereitwillig die Geheimnisse ihres grünen Daumens preis. „Einmal sparen wir uns schon Arbeit, weil der Garten nur winterharte Gewächse enthält", erklärte die Hausherrin. Und dann kann sie viele Tricks aufzählen, wie beispielsweise bei den im Kies versteckten Pflanzenkübeln. Sie halten die Feuchtigkeit in der Erde zurück und belassen doch den Eindruck, dass die Gewächse direkt im Kies wurzelten. Aber auch für die vielen Pflanzen-Raritäten bestand reges Interesse, die Ecke mit seltenen, bizarren Distelgewächsen oder der als alte Baumsorte bekannte Hengstbaum, ein Verwandter vom Zwetschgen- und Pflaumenbaum.
Viele Kunstobjekte
Hauptsächlich ums Knowhow ging es in den Gesprächen, die technischen Tricks für die Bachläufe und Teiche, das handwerkliche Können für die gepflasterten Wege, oder auch die architektonische beziehungsweise künstlerische Gartengestaltung. Auffallend sind die vielen Kunstobjekte, manche jedoch erst auf den zweiten Blick, so dass bei aller, im Hause Hoffmann vorherrschenden Vorliebe für die Muse die Gartenlandschaft immer noch Gras, Pflanzen und Bäume bestimmen. Dennoch fällt auf, dass der bekannte Illertisser Künstler Ivo Rembold mit seinen skurrilen Eisenobjekten auch im Hoffmannschen Garten vertreten ist.
Für Musiker kein Problem
Nicht ausbleiben durfte da auch die Frage an den Tastenkünstler und Berufsmusiker Ralf Hoffmann, wie er wohl seine von der vielen Gartenarbeit geschundenen Hände verarztet. Die verblüffende Antwort war, dass dieses nur zweimal pro Jahr notwendig wäre, nämlich nach dem Frühjahrs- sowie nach dem Herbstputz im Garten. „Etwa zwei Wochen lang spüre ich da halt meine Finger." Während üblicherweise die geöffneten Gärten gegen 17 Uhr ihre Tore wieder schließen, hat sich Ralf Hoffmann vorgenommen, sie von 22 bis 22.30 Uhr aus gegebenem Anlass nochmals aufzusperren: Im Lichtzauber der Gartenbeleuchtung sollte es noch ein Ständchen zur guten Nacht geben mit dem Liederkranz von Vöhringen unter der Leitung von Realschuldirektor Hans Gutter sowie Ralf Hoffmann am Piano.
Allen Besuchern unseres 1. Illertisser Orchideenfrühlings herzlichen Dank. Wir hoffen, Sie werden von Ihrer Begeisterung noch lange zehren. Das nächste Ereignis leuchtet schon am Horizont auf: Am Samstag, den 14.5.2005, findet von 14. bis 16 Uhr im Kulturringstadel zum zweiten Mal der Pflanzenmarkt statt. Wenn Sie Pflanzen abzugeben haben, z.B. überflüssige Sämlinge oder Staudenabstiche, so können Sie diese ab 10 Uhr am Kulturringstadel anliefern. Über eine kurze schriftliche Kennzeichnung würden wir uns freuen.
Gartenbauer ehren Mitglieder
Vortrag zum Thema Grabpflege - Zahlreiche Auszeichnungen
Illertissen-Au (hank). Im Mittelpunkt der Herbstversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Au standen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft.
So erhielten für 25 Jahre Mitgliedschaft die Ehrennadel in Silber des Bezirksverbandes Schwaben Antonie Binder Friedrich Krämers, Hans Mügge und Gerhard Schreiber. Für 40 Jahre Mitgliedschaft konnte Vorsitzender Georg Mahler die Ehrennadel in Gold des Landesverbandes Bayern Klara Haid, Max Rosanka, Theresia Schömer und Adolf Weikmann anstecken. Zu neuen Ehrenmitglieder wurden Otto Rauner der nahezu 50 Jahre dem Verein angehört, und Max Weinzierl (er amtierte 30 Jahre als Kassenprüfer) ernannt.
Der selbstständige Friedhofsgärtner, Obermeister Guido Vogt aus Ulm, referierte zum Thema „Das grüne Grab-Grabanlage und Grabpflege im Friedhof". Er unterstützte seine Ausführungen durch Farbdias von verschiedenen Grabpflegebeispielen. „Der Friedhof ist ein Ort der Stille und des Gedenkens. Jedes -Grab trägt zum Gesamtbild des Friedhofes bei" unterstrich er. Die Kultur eines Volkes erkennt man auch daran, wie sie sich der Toten erinnern und wie sie mit den Verstorbenen umgehen. Die Pflege eines Grabes trägt immer ein persönliches Zeichen. Letztlich soll sich der lebende Angehörige auch über den Tod hinaus an den Verstorbenen erinnern. Vogt berichtete von der Bundesgartenschau und mahnte die Grabbesitzer, keine Schnittblumen zu pflanzen. Der Blumenschmuck und die Grabbepflanzung müssen ein harmonisches Gesamtbild ergeben. Dazu zeigte er einige Beispiele auf der Leinwand. Die Schrift sollte nicht verdeckt sein.
Rosenzucht
In der allgemeinen Aussprache ging es um die Züchtung von Rosen. Der Gartenobermeister betonte, dass der Gärtner die Rosen tief bearbeiten müsse. Im ersten Pflanzjahr sollte der Blumenfreund die Rosen nicht düngen, damit sie sich tiefer verwurzeln können. Abschließend regte Vorsitzender Mahler an. Bodenproben zu nehmen.
Illertissen (lor).
„Bis aus München oder Stuttgart sind die Orchideenfreunde hierhergekommen, anhand der verkauften Karten dürften es an die 3000 es gewesen sein", zeigt sich Organisatorin Ursula Schuster hoch erfreut. Zu der hochkarätigen Blumen-Schau hatten sich zahlreiche Kunsthandwerker aus der Region dazugesellt, um ihre Fertigkeiten vorzuführen.
Allein das schöne Wetter war schon geeignet, die Blumenfreunde wie die Maiausflügler auf den Schrannenplatz zum Verweilen einzuladen. Diese kamen denn auch in Scharen, um Brotzeit zu machen, sich mit ausgefallenen Geschenkideen einzudecken -- vor allem aber, um sich vom feinen Duft und exotischen Aussehen der Orchideen betören zu lassen. So mancher machte sich hochbepackt auf den Heimweg, wollte eine der. Schönheiten für Garten oder Fenster mit nach Hause nehmen. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Orchideengesellschaft hatte sich die Schranne in einen Blumenpalast wie aus Tausendundeiner Nacht verwandelt: Zwischen farbenprächtigen Blüten und fantasievollen Grüngewächsen plätscherten kleine Brunnen, erstrahlten verborgene Lichter oder lugten von Moos halb verdeckte Steine hervor.
Blütenzauber und Blumenduft, so weit die Schranne reichte...
Ganz klar, es heiße „die Orchidee", daher blieben hier so viele Männer stehen und machten große Augen, erklärt eine der Besucherinnen. Sie freut sich über die Farbenvielfalt, wie sie oft an einer einzigen Blüte zu bewundern ist.
„Schauen Sie nur, diese Sieht aus wie Lippen zum Küssen, und dabei ist alles ganz echt." 18 verschiedene Aussteller hatten mit ihren Ständen und Arrangements das blumige Paradies aus hängenden, stehenden oder gar kletternden Blüten und Pflanzen gebaut Deren Wert mag am Besuch der vielen Fachleute und Orchideenfreunde gemessen werden, für das Auge eines schlichten Blumenfreundes war es gewiss eine wundervolle Schau. Bild/Text: lor
Illertisser Orchideen-Frühling
Schranne beim Rathaus Illertissen
Freitag, 29. 4. 2005 16.00 bis 20.00 Uhr
Samstag, 30. 4. 2005 10.00 bis 20.00 Uhr
Sonntag, 1. 5. 2005 11.00 bis 17.00 Uhr
Eintritt 2,- €
Prachtvolle Orchideen in der Schranne
Eröffnung am heutigen Freitag um 16 Uhr
Illertissen (lor).
Es gibt — zugegebenermaßen — einfachere Hobbys als Orchideen zu züchten. Doch die blühenden Resultate rechtfertigten den nicht einmal so großen Aufwand, ist sich Ursula Schuster aus Illertissen-Au sicher. Vielmehr sei es eine Frage der Geduld, bis nach etwa fünf Jahren die erste Blüte zum Vorschein käme, erklärt Ernst Zeller aus Bellenberg. Er macht mit bei der großen Orchideen-Ausstellung in der Schranne am Wochenende, die Ursula Schuster angeregt hat.
Ursula Schuster (Au) und Ernst Zeller (Bellenberg) sind kompetent in allem, was tropische und heimische Orchideen anbelangt Bilder (2): lor
Ein Blick ins Gewächshaus von Ernst Zeller lässt etwas von der Orchideen-Vielfalt ahnen.
„Wer einmal mit Orchideen angefangen hat, kommt meist nicht mehr los von ihnen", hat Ernst Zeller die Erfahrung gemacht. Gut 35 Jahre befasst sich der Gärtnermeister mit dieser „Liebhaberei", welcher er in einem separaten Gewächshaus neben den anderen Glasbauten mit üppigem Grün frönt. Erfahrungsgemäß lasse sich ein Orchideenfreund zunächst von den großen, malerischen Blüten faszinieren, „bis dann der Kenner mehr und mehr einen Blick für die kleinen Wunder bekommt". Ursula Schuster fügt an, dass sämtliche Blütenformen Lockfunktionen für Insekten darstellten. Während sie ihrer Vorliebe für heimische Freiland-Orchideen professionell nachgeht, hat sich Zeller zweckmäßigerweise den tropischen Orchideen gewidmet. Mit ihrer Pracht konnte er ein fantastisches Urwaldparadies aufbauen, inklusive eines Teiches zur leichteren Regulierung der Luftfeuchtigkeit. „Das Züchten von Orchideen ist ebenso langwierig wie faszinierend", beschreibt der Blumenexperte. Etwa 30000 Naturarten wären bekannt und jährlich kämen neue hinzu. Ihr Verbreitungsgebiet in Europa erreicht Höhen bis zu 1900 Meter und in den tropischen Bergregionen sind sie auf 3000 Meter noch anzutreffen. Alle frei wachsenden Arten sind geschützt, teilweise sogar, wenn sie auf generativem Wege vermehrt werden. „Wer heute Orchideen züchtet, muss seine Pflanzen bei der Naturschutzbehörde melden", weiß Ernst Zeller.
Auch heimische Gewächse
Mit Blick auf die bevorstehende Blütezeit der weitaus weniger Beachtung genießenden heimischen Orchideen hat Ursula Schuster den Ausstellungstermin auf das bevorstehende Wochenende gelegt. „An Freilandpflanzen zu sehen gibt es Frauenschuhe, Knabenkräuter, Ragwurzen, Moorpogonien", stellt die Orchideenexpertin ihre heimischen Exemplare vor, welche mit Vorliebe an Teichrändern oder Gehölz- und Beetabschlüssen wachsen wollten. „Standort und Substrat müssen stimmen", die übrige Pflege halte sich im Rahmen,
wie bei anderen Blumen auch. Vor etwa sechs Jahren hat Ursula Schuster mit der Orchideenzucht begonnen und ihr Heim mit entsprechenden Gerätschaften ausgestattet, zum Sterilisieren, Kühlen und schließlich den nötigen Stellflächen für die vielen, unterschiedlich weit gediehenen Pflanzenschalen.
Natürlich werden in der Illertisser Ausstellung alle nur erdenklichen Arten von Orchideen zu bewundern sein. Unterstützt von der Deutschen Orchideengesellschaft, präsentieren 18 Aussteller nicht nur ausgewählte Exemplare an tropischen und Freiland-Orchideen, sondern geben Erfahrungen und Informationen weiter.
Auswahl an Zubehör
Geboten werden weiterhin Begleitpflanzen und Orchideenzubehör, ein Umtopfservice, Fachliches zu Aussaat, Sortenwahl, Nahrung oder Schädlingen, aber auch einiges Interessante drumherum.
1. Illertisser Orchideen Frühling
Am kommenden Wochenende verwandelt sich die Illertisser Schranne und der Schrannenvorplatz in ein großes Blumenmeer, in das Fachleute und Publikum gleichermaßen drei Tage lang eintauchen können. Die Blumenpracht kann am Freitag, 29. April, von 16 bis 20 Uhr, am Samstag, 30. April, von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag, 1. Mai, von 11 bis 17 Uhr besucht werden.
Schau der „Brillanten" unter den Orchideen
18 Aussteller sorgen für ein üppiges Blumenmeer - Interessante Vorträge
Es gibt wenige Blumen, die so viel Mystik und Geheimnisvolles ausstrahlen, wie Orchideen. So urteilte Ursula Schuster, die Organisatorin der erstmals stattfindenden Illertisser Orchideentage. Großzügige Unterstützung erhält sie von der Deutschen Orchideengesellschaft (D.O.G.) und dem Obst- und Gartenbauverein Au.
Interessante Vorträge
Die veranstaltete Blumenschau" ist für Orchideenkenner und Freunde ein Muss. Aus dem weiten Umkreis werden Züchter und Referenten in die Vöhlinstadt kommen, um dabei zu sein.
Darüber hinaus ist der 1. Illertisser Orchideen-Frühling Plattform für ein interessantes Vortragsprogramm: Mikroskopieren im Ökomobil (besonders für Kinder geeignet), Korbflechten und Seile herstellen, Bemalen eines Seidentuches, Erstellung einer „Nana" nach Niki de Saint Phalle, Pflanzenschutz und Pflanzenernährung bei Orchideen, Umtopfen von Orchideen, Orchideen geeignet für Zimmer oder Gewächshaus? Sterilaussaat von Orchideen, Anlegen von Orchideenbeeten und Alpinum, Pflanzbereich und Pflanzanleitung für Freiland-Orchideen. Im Mittelpunkt steht aber die Präsentation der facettenreichen Pflanze.
18 Aussteller verwandeln die Illertisser Schranne und den Schrannenvorplatz hierfür in ein üppiges Blütenmeer, in das Fachleute und Publikum gleichermaßen drei Tage lang eintauchen können. Bei dieser hochkarätigen Schau, so betont Ursula Schuster, setzten die Teilnehmer auf Qualität nicht auf Quantität; so kämen in die Vöhlinstadt nur die „Brillanten unter den Orchideen". Damit aber nicht genug — mehrere regionale Künstler runden das florale Kaleidoskop mit verschiedenen Arbeiten ab.
Am kommenden Wochenende verwandelt sich die Schranne in Illertissen in ein üppiges Meer aus Orchideen.
Aktion zum Muttertag
Ein Höhepunkt des Veranstaltungswochenendes wird sicherlich das Angebot zum Muttertag sein. Tropische Orchideen, Freiland-Orchideen, Orchideenzubehör, Begleitpflanzen, Kunstgegenstände, Korb und Flechtwaren sowie Pralinen bieten diverse Aussteller als besonders kostbare Muttertags Geschenke an.
Den Startschuss für den 1. Illertisser Orchideen-Frühling gibt Illertissens Erste Bürgermeisterin, Marita Kaiser, am Freitag, 29. April, um 16 Uhr, im Beisein von Brunotte Martin, Zweiter Vorsitzender der D.O.G. Gruppe Donau/Iller, und Georg Mahler, Erster Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Au.
Katten-Verlosung
Für ihre Leser verlost die Wochenzeitung am Donnerstag, 28. April, 10 Eintrittskarten. Die Gewinnhotline (07303/175-37) ist von 10 bis 10.15 frei geschaltet. Die ersten 10 Anrufer gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
INFO: Der 1. Illertisser Orchideen-Frühling hat geöffnet am Freitag, 29. April, von 16 bis 20 Uhr, am Samstag, 30. April, von 10 bis 20 Uhr, und am Sonntag, 1. Mai, von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet zwei Euro. Kinder bis 14 Jahre sind frei.
Schranne verwandelt sich in Blumenmeer
18 hochkarätige Aussteller - Überregionaler Treffpunkt für Orchideenfreunde
Vom 29. April bis 1. Mai ist die Schranne in Illertissen zum ersten Mal Gastgeber einer ganz besonderen Blumenschau.
„Begonnen hatte alles vor ein paar Jahren. Warum sollte denn nicht einmal Illertissen Gastgeber einer hochkarätigen Orchideen-Ausstellung sein? Als begeisterte Züchterin weiß ich um die Vielfalt und Beliebtheit der Pflanzen.", berichtet Organisatorin Ursula Schuster. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Orchideengesellschaft und dem Obst- und Gartenbauverein Au veranstaltet sie diese hochkarätige Ausstellung. Im Blickpunkt vieler Orchideenfreunde und Züchter aus der Region sind die bevorstehenden Illertisser Orchideentage der überregionale Treffpunkt und die gleichzeitige Plattform für interessante Vorträge.
Die Eröffnung
Am Freitag, 29. April, um 16 Uhr, wird Illertissens Erste Bürgermeisterin, Marita Kaiser, den Startschuss für den 1. Illertisser Orchideen-Frühling geben. Besondere Züchtungen werden von den Fachleuten bei der Blumenschau mit Spannung erwartet.
Die Schau auf der Schau
Blütenmeer erwartet die Besucher dieser öffentlichen Veranstaltung eine Ausstellung in der Ausstellung. Mehrere regionale Künstler werden Kunstgegenstände unterschiedlichster Art sowie Korb und Flechtwaren präsentieren.
In knapp zwei Wochen ist es soweit: dann öffnet der 1. Illertisser Orchideen-Frühling in der Schranne seine Pforten. Foto: privat
Im Zeichen der Orchidee
Gartenbauverein Au startet in sein neues Vereinsjahr
Illertissen-Au (hank). „Das neue Vereinsjahr beim Obst- und Gartenbauverein Au steht ganz im Zeichen der Orchidee". Das sagte Vorsitzender Georg Mahler am Ende der Generalversammlung in der Josef-Weikmann-Halle.
Hierbei gab Ursula Schuster aus Au Einblick in die Welt der Freilandorchideen. Sie stellte heimische und aus Asien sowie Amerika importierte Orchideensorten für unsere Gärten vor. Dabei betonte sie, dass es einer vor allem sehr umsichtigen Standortwahl und Bodenpflege bedürfe, damit die aufwendig zu züchtenden Exemplare, wie Knabenkraut und Frauenschuh, auch gedeihen können. Züchterware braucht bis zur Blüte sieben, in der Natur bis 20 Jahre, was den hohen Preis der Pflanzen auch rechtfertige. Übrigens sei das Ausgraben in der Landschaft und das Übertragen in den Garten sinnlos, da in der Natur das Wurzelgeflecht in Symbiose mit einem Pilz lebe, der in den Gärten aber fehle. Zucht-Produkte — das müsse der Verbraucher wissen — lebten in einem Substrat, das den Pilz ersetze.
Nach seinem Rechenschaftsbericht über die zahlreichen Aktivitäten des letzten Jahres stellte der Vorsitzende Georg Mahler das Programm für die kommende Saison vor. Aufgrund des guten Zuspruchs im Vorjahr wird auch in diesem Jahr wieder im Mai im KulturStadl in Au ein Pflanzenmarkt stattfinden. Zur Bundesgartenschau in München wird im Juli eine Vereinsfahrt organisiert. Einen großartigen Höhepunkt setzt der Verein mit seiner ersten Orchideenschau mit Markt, die in der Illertisser Schranne am 1.Mai stattfindet, so dass alle im Jahr von Orchideen sprechen können.
Ehrungen mit Gold- und Silbernadeln im Obst- und Gartenbauverein Au am 15.10.04: v. hinten links: Siegfried Hötscher (S), Michael Schiefele (S), Otto Gögelmann (G), Erwin Hrdina (G),Eugen Oßwald (G), Vorn: Franz Stumpf (G), Frau Beuerer für Walter Beuerer (S), Josefine Holl (G), Georg Mahler (1. Vors.), Maria Holl (G), Perpetua Rapp (G) Nicht auf dem Bild Hans Gehring (G) und Alois Holl (G) Foto: Hans Kuhn
Ehrenmitglieder und Kräuterbeete
Herbstversammlung des Gartenbauvereins Au mit Ehrungen
Illertissen-Au (hank). Im Mittelpunkt der Herbstversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Au in der Josef-Weikmann-Halle stand ein Vortrag mit Farblichtbildern unterstützt von Fachberater Rudolf Siehler vom Landratsamt Neu-Ulm und die Ehrung langjähriger sowie verdienter Mitglieder.
Vorsitzender Georg Mahler wies in seinem Jahresrückblick auf den gut besuchten Baumschnittkurs und den Besuch des Mustergartens in Weißenhorn hin. Seine Vorschau galt bereits der im kommenden Jahr zu sehenden Landesgartenschau in München. Er mahnte die Mitglieder an die notwendigen Bodenproben, die Aufschlüsse über die Düngeempfehlung geben. Erstmals habe der Verein bei dieser Versammlung auch einen Büchertisch aufgebaut.
Besondere Berücksichtigung fand dabei Schrifttum über die Heil- und Gewürzkräuter. Schließlich nahm Vorsitzender Georg Mahler Ehrungen des Landesverbandes Bayern vor. Er heftete den Mitgliedern Otto Göggelmann (Bellenberg), Josefine Holl, Maria Holl, Erwin Hrdina, Eugen Oßwald, Perpetua Rapp und Franz Stumpf für 40-jährige Vereinszugehörigkeit die Ehrennadel in Gold an und überreichte die Urkunden. Zur Ehrung standen auch Hans Gehring und Alois Holl an. Die Ehrennadel des Bezirksverbandes Schwaben in Silber erhielten mit Urkunde für 25-iährig Mitgliedschaft erhielten Helene Beurer, Michael Schiefele und Sigfried Hötscher. Zum neuen Ehrenmitglied wurde Hans Sauter aus dem Ortsteil Dornweiler, der den Verein vielfach und acht Jahre als Ausschußmitglied unterstützte, ernannt.
„Waren Kräuter bereits im Altertum beliebte Würzmittel, so sind sie auch in der heutigen Zeit unersetzlich", betonte Referent Siehler zu Beginn seines Vortrages über Gewürz- und Heilkräuter. Sie verfeinern Speisen, fördern den Appetit und regen die Verdauung an. Richtiges Würzen macht Speisen bekömmlicher und dient der Gesundheit, denn Kräuter enthalten lebenswichtige Vitamine, Mineralien und eine Vielzahl gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe. Er empfahl die Anlegung eines Kräuterbeetes. Dann stellte er viele Kräuter vor und gab deren Verwendung an. Die Reise durch die Kräuterwelt ging von Schnittlauch, Löwenzahn bis zur Brunnenkresse, von Estragon, Zitronenmelisse bis zur Salbeipflanze. Salbeitee sei besonders schweißtreibend. Von der Ringelblume kann die sehr bekannte Ringelblumensalbe hergestellt werden. Mit manchen Kräutern könnte auch der Kräuterlikör oder auch Kräuteröl gewonnen werden. „Jede Pflanze hat seinen eigenen Nutzen", sagte er abschließend.
Sauter Ehrenmitglied
Bei der Herbstversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Au in der Josef-Weikmann-Halle in Au wurde Hans Sauter aus dem Ortsteil Dornweiler zum neuen Ehrenmitglied ernannt. Vorsitzender Georg Mahler (links) würdigte die Verdienste von Sauter für den Verein, der auch eifrig als Ausschussmitglied acht Jahre eifrig mitarbeitete. Bild: hank
Erster Pflanzenmarkt beim Gartenbauverein Au
Der Obst- und Gartenbauverein Au veranstaltet erstmals einen Pflanzenmarkt im umgebauten und renovierten Stadl de Kulturring.
Der Markt, mit einer gemütlichen Kaffeestunde verbunden, kam sehr gut an. Der Verein bot eine Palette von Pflanzen an, die von der Tomatenpflanze bis zum Sommerflieder reichte. Text/Bild hank
Pflanzenmarkt in Au
<Illertissen-Au (hank). Der Obst- und Gartenbauverein Au veranstaltet am Samstag, 8. Mai, am Kulturringstadel einen Pflanzenmarkt. Die Gartenliebhaber können Pflanzen bringen und kaufen.
Gemüsepflanzen, Staudenabstecher, Gehölzableger und Zimmerpflanzen können ab 11 Uhr beim ehemaligen alten Bauhof, jetzt Kulturringstadel, abgegeben werden.
Der Verkauf selbst, besonders von Gemüsepflanzen, beginnt um 14 Uhr. Der Gartenbauverein bietet im neu gestalteten Kulturingstadel auch noch eine gemütliche Kaffeestunde an.
Der Erlös kommt ausschließlich dem Gartenbauverein Au zugute.
Georg Mahler bleibt beim Gartenbauverein an der Spitze
Erstmals ist in diesem Jahr ein Pflanzenmarkt geplant
Illertissen-Au (hank). Die Neuwahlen brachten bei der Generalversammlung des Obst- und Gartenbauvereins, der 255 Mitglieder in den Reihen hat, zahlreiche Veränderungen und Ergänzungen. Stark verjüngt wurden die 13 Ausschußmitglieder. Für die nächste vierjährige Wahlzeit wurde der bisherige Vorsitzende Georg Mahler unter Wahlleitung des Kulturrings. Vorsitzenden Claus Rogg einstimmig bestätigt.
Neu im Amt ist die zweite Vorsitzende Anni Bertold, die als Auschussmitglied durch ihr großes Engagement viel leistete und Ehrenvorsitzenden Franz Ritschel in diesem Amt ablöste. Ritschel wurde vom aktiven Dienst vom Verein mit viel Dankesworten verabschiedet, stand er doch 40 Jahre im Dienste der Auer Gartenfreunde, davon zehn Jahre als Vorsitzender.
Zunächst gab Vorsitzender Mahler einen umfangreichen Jahresrückblick. Er erwähnte das Serviceangebot mit Leihgeräten, darunter Vertikutierer, sowie Häcksler. Der Vorsitzende wies auf die wichtige Bodenuntersuchung und den Baumschnittkurs hin. Er empfahl den Besuch des Kreismustergartens. Auch zur Ortsverschönerung in Au habe der Verein den Beitrag mit Osterbrunnen, Maibaum und beim Stadlumbau mit dem Pflanzen von Nußbäumen geleistet. Gut aufgenommen wurde der Besuch des Rosengartens in Bussmannshausen und von den Schülern der Wettbewerb mit Strohblumen. Schriftführerin Herta Walter verwies auf die drei Ausschußsitzungen und den gutbesuchten Schnittkurs mit 37 Teilnehmern, sowie den zahlreichen Besuch des Rosengartens in Bussmannshausen. Für die erkrankte Schatzmeisterin Barbara Ritter gab der Vorsitzende den Kassenbericht. Die Kreuzrenovierung in der Josef-Ost-Straße forderte 407 Euro. Die Prüfer Max Weinzierl und Reinhold Heiner bestätigten eine einwandfreie Kassenführung.
Verabschiedet
Flott liefen die Neuwahlen. Hier das weitere Wahlergebnis: Schriftführerin Herta Walter und Schatzmeisterin Barbara Ritter. Die Ausschussmitglieder sind Ingrid Binder, Siegfried Bailer, Karl Hieber, Ludwina Hötscher, Gertrud Kreiser, Elisabeth Wanner, Jürgen Zeh, Christine Oberdorfer, Hans Rupp, Leonard Sauter, Josef Schumacher, Werner Späth und Cornelius Staudacher. Kassenprüfer sind Reinhold Heiner und Klaus Allgaier. Herzlich verabschiedet wurde der langjährige Beisitzer Hans Sauter* Dornweiler, und der über 30 Jahre amtierende Kassenprüfer Max Weinzierl.
Neuwahlen beim Auer Gartenverein
Illertissen-Au (hank). Der Obst- und Gartenbauverein hält am Sonntag, 7. März, um 19 Uhr in der Weikmann-Halle Au die Generalversammlung.
Auf der Tagesordnung stehen die Berichte der Vorstandschaft, Neuwahlen, ein Ausblick auf das Vereinsjahr, eine Blumenverlosung, sowie der Diavortrag „Mit Zwiebel- und Knollenpflanzen durch das Gartenjahr".
Gartler sind trotz Trockenheit mit Menge und Qualität zufrieden
Illertissen-Au (hank).Ehrungen beim Gartenbauverein Au — Richter erzählt
"Auf dem Lande ist es klar, dass man einander hilft. An der Grenze scheiden sich jedoch die Geister. Die Nachbarschaftsstreitigkeiten nehmen zu!". So sagte der einstige erfahrene Richter Arthur Erber aus Memmingen bei einem Vortrag zu "Rechtsfragen an der Gartengrenze" bei der gutbesuchten Herbstversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Au in der Josef-Weikmann-Halle.
Zunächst gab jedoch Vorsitzender Georg Mahler einen kurzen Rückblick auf das diesjährige Gartenjahr, das trotz der Trockenheit infolge der andauernden Hitze ein gutes Jahr hinsichtlich Menge und Qualität noch war. Er nahm auch Ehrungen langjähriger Mitglieder vor. So erhielten die Ehrenadel in Silber mit Urkunde des Landesverbandes Bayern Anna Albert, Josef Fackler, Horst Rückling und Alois Sauer da sie dem Verein 25 Jahre angehörten. Auf eine 40 jährige Vereinszugehörigkeit zum Verein und Landesverband können Katharina Berchtold, Anton Bihlmayer, Erwin Ertle, Ruth Ertle, Cäcilia Henle, Anton Kerler, Georg Rogg, Wilhelm Schlecker und Josef Wank zurückblicken. Für Sie gab es die Ehrennadel in Gold mit Urkunde. Dann plauderte Erber als Jurist recht humorvoll aus seiner reichen Erfahrung und zeigte die geltenden Nachbarschaftsrechte an Beispielen auf. Auf einen Grundsatz wies er jedoch immer wieder hin: Eine gütliche Aussprache zwischen den Nachbarn hilft Missverständnisse zu klären, bewahrt vor mancher Streitigkeit, spart Geld und schafft Freundschaft. Fahrtrechte müßten rechtlich nachgewiesen werden. "Was ortsüblich ist, soll geduldet werden" sagte er. Wer kein Recht habe, brauche mit dem Nachbarn gar nicht zu streiten. Er zeigte Beispiele von überbauten Grenzen, den Grenzabständen, störender Hausmusik, Überbauungen und Grunddienstbarkeiten auf. Nur Feldgeschworene hätten ein Recht Grenzsteine zu setzen. Das Nachbarschaftsrecht sei schwierig, schon darum sollte sich jeder um eine gute Nachbarschaft und den Nachbarschaftsfrieden bemühen. Näher ging er auf den Grenzabstand von Pflanzen, die Verjährungsfrist bei Grenzabstandsverletzungen und auch auf Laub-, Nadel- und Blütenfall ein. Bei der Standortwahl eines Komposthaufens sollte auf die Belange des Nachbarn Rücksicht genommen werden. "Das Nachbarlaub gehört ihnen!" rief er den Versammelten zu". In Bayern bestehe keine Zaunpflicht.
Ehrungen beim Obst- und Gartenbauverein Au: Von links sind nach der Ehrung für langjährige Vereinstreue Josef Wank, Katharina Berchtold, Vorsitzender Georg Mahler, Georg Rogg, Anton Bihlmayer, Wilhelm Schlecker, Horst Rückling und Josef Fackler zu sehen, Bild: hank
Herbstversammlung beim Gartenbauverein
Illertissen-Au (hank). Der Obst- und Gartenbauverein Au hält am Freitag, 17. Oktober, in der Josef-Weikmann-Halle (19.30 Uhr), die Herbstversammlung. Im Mittelpunkt stehen Ehrungen verdienter Mitglieder und ein Vortrag des ehemaligen Richters Arthur Erber aus Memmingen über „Rechtsfragen am Gartenzaun“.
Kinder lassen heuer Strohblumen Wachsen
Illertissen Au (hank) Der Obst- und Gartenbauverein Au führt heuer einen Strohblumenwettbewerb für Kinder durch. Samentütchen kann, wer noch keine bekommen hat, beim Vorsitzenden Georg Mahler, Fliederweg 11, abholen. Eingeladen zum Wettbewerb sind alle Schul- und Vorschulkinder aus dem Stadtteil Au. Wer Strohblumen gerne hat, bekommt im Herbst einen Preis.
Wetterstation für die Schule
Generalversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Au
Illertissen-Au (hank). In der gut besuchten Generalversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Au in der Josef-Weikmann-Halle ließ der Erste Vorsitzende Georg Mahler das Vereinsjahr 2002 Revue passieren.
Er erinnerte an die Fahrt zur Landesgartenschau nach Ostfildern, an die Feier zum 80. Vereinsjubiläum und die Ausrichtung der Senioren-Adventfeier. Auch habe der Obst- und Gartenbauverein Au der Grundschule Au eine moderne, computergesteuerte Wetterstation übergeben, die seither zuverlässig ihren Dienst verrichte. Mahler empfahl den Mitgliedern und Interessenten, in den Gärten alle vier Jahre Bodenproben zu entnehmen. Der Vorsitzende forderte die Mitglieder auf, stellte er den Wettbewerb für Kinder in Aussicht. Abschließend sprach er seinen Ausschussmitgliedern und allen Helfern den Dank für die und harmonische Arbeit aus.
Nach den Berichten von Schriftführerin Hertha Walter und Kassiererin Barbara Ritter wurde den Versammelten zwei Dia-Präsentationen geboten. Einleitend gab es auf der Leinwand Neuheiten zum Gemüsegarten mit Kulturhinweisen.
Überraschung
Als Überraschung und Höhepunkt des Abends verschafften die Mitglieder der „Fotofreunde Herbrechtingen" in einer musikunterlegten Diaschau über die Ostalb den Anwesenden einen unvergesslichen Genuss mit Stimmungsvollen Fotos durch die Jahreszeiten. Die traditionelle Blumenverlosung rundete die Versammlung.
Gehölz-Schnittkurs mit Gartenfachberater
Illertissen-Au (zg). Der Obst- und Gartenbauverein Au führt am Samstag, 22. März, ab 9 Uhr einen praktischen Gehölz-Schnittkurs im Garten der Familie Oßwald in der Brandenburger Straße 41 in Au mit Gartenfachberater Rudolf Siehler durch. Alle interessierten Gartenfreunde sind eingeladen.
Generalversammlung mit Tonbildschau
Illertissen-Au (zg). Die Generalversammlung des Obst- und Gartenbauverein Au wird am Sonntag, 16, März, ab 19 Uhr in der Josef-Weikmann-Halle abgehalten. Neben den Berichten der Vorstandschaft stehen auch Tipps mit Dias zu empfehlende Gemüsesorten und Kulturhinweise auf der Tagesordnung.
Zudem wird eine Tonbildschau „Die Alb — Natur und Mensch“ geboten. Alle erschienenen Mitglieder und Freunde des Obst- und Gartenbauvereines nehmen an einer Blumenverlosung teil.
Seniorenweihnacht in Au
Illertissen-Au (hank). Die Seniorenweihnacht, die in Zusammenarbeit des Kulturrings Au mit der Stadt Illertissen in der Josef-Weikmann-Halle veranstaltet wird, findet heuer bereits am Adventssonntag, 1. Dezember, ab 14 Uhr statt. Die Programmgestaltung liegt dieses mal in den Händen des Obst- und Gartenbauvereins Au
EHRUNGEN
Vier Blumenschmuckdiplome der Regierung Schwaben
Mit dieser hohen Ehre, einen besonders schönen Blumenschmuck am Haus und im Garten zu haben, wurden Agnes Schmidberger (Illertissen-Jedesheim), Irmgard Faul (Schießen), Christa Thoma (Illertissen) und Gertrud Paul (Weißenhorn) ausgezeichnet. In der Bildmitte Erich Josef Geßner, wiedergewählter Kreisvorsitzender des Vereins für Gartenbau und Landespflege Neu-Ulm. Nach strengen Auswahlkriterien, inwieweit die Örtlichkeiten für den Schmuck genützt oder ob die Pflanzungen naturnah gestaltet sind, werden zunächst unter den Ortsvereinen die Sieger ausgewählt. Und an die Besten dieser Gruppe verteilt die Regierung von Schwaben ebenfalls ihre Blumenschmuckdiplome. Bild/Téxt: lor
Obst- und Gartenverein Au feiert den 80. Geburtstag
Den 80. Geburtstag gefeiert hat der Obst- und Gartenbauverein Au bei seiner vom Musikverein umrahmten-Herbstversammlung. Im Festvortrag spannte Rudolf Siehler, Kreisfachberater am Landratsamt Neu-Ulm, einen weiten Bogen vom Ursprung des Gartens in der Urzeit, wo der Mensch gerade die Natur auszugrenzen und zu bändigen versuchte, bis zur Gegenwart, wo der Garten in seinen vielen Funktionen auch die Aufgabe hat, in einer vollkommen kultivierten Landschaft der Natur auch wieder Freiraum zu schaffen.
Bürgermeisterin Marita Kaiser lobte das für den Ortsteil Au so wichtige Engagement des Vereins und zeichnete verdiente Mitglieder mit der Ehrennadel des Landesverbandes in Gold aus. Im Bild von links: Franziska Wanner, Arthur Brönner, Qtto Rauner, Erwin Kreiser, Bürgermeisterin Marita Kaiser, Rupert Wanner und Vorsitzender Georg Mahler. Nicht im Bild die mit der Ehrennadel in Silber Ausgezeichneten und die neuen Ehrenmitglieder Karl Hieber und Rosemarie Rapp. Bild: -Paul Fenkl
Diplome für Blumenschmuck und Gärten
Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege zeichnete aus
Neu — Ulm (hank),
Bei der Kreisversammlung des Vereines für Gartenbau und Landespflege in der Josef -Weikmann - Halle im Illertisser Stadtteil Au zeichnete Landrat Erich - Josef Geßner 26 Mitglieder für besondere Leistungen beim diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb und 15 Gartenfreunde für den Wettbewerb " Der naturgemäße Garten ” mit Urkunden des Kreisverbandes aus.
Das waren beim Blumenschmuckwettbewerb vom Ortsverein Holzschwang Frieda Goggele und Anni Goggele, beide wohnhaft in Hausen, Georg Bühler, Maria Mayer, Christa Wiedenmann, Hedwig Goggele, Maria Stäb und Anni Heinisch, vom Verein Nersingen Elisabeth Schick, wohnhaft in Straß, sowie Anni Mack, Gabi Blum, Erna Strobel und Anni Walter, vom Ortsverein Weißenhorn Thea Maucher und Eugenie Blum, beide wohnhaft in Emershoten, sowie Ursula Dirr, Georg Volz, Hildegard Engelhart, wohnhaft. In Oberreiehenbach, sowie vom Verein Oberelchingen Antonie Ellner, Bärbel Dehm, Ursula. Hermann Götz, Michael Hiller, Alois Rösch und Hans Beer.
Stark vertreten war beim Wettbewerb " Der naturgemäße Garten " der Verein Oberroth. Fünf Mitglieder erhielten Urkunden, so Sonja Morath, Stefan Schnur, Susanne Holzapfel, Reinhilde Schwägerl und Valentin Schrapp. Die weiteren Urkunden gehörten vom Verein Weißenborn Liselotte Lippert, wohnhaft in Hegelhofen, Petra Bohatsch und Dora Volz, beide aus Oberreichenbach. Aus Oberelchingen qualifizierten sich Johanna Ewals, Lorenz Scherer, Magnus Zeller und Anton Adelmann, aus Holzschwang Christl Unseld, sowie von Nersingen Rosi Schwarz und Horst Horn, wohnhaft in Leibi.
Franz Ritschel zum Ehrenvorsitzenden des Gartenbauvereins ernannt
Georg Mahler übernimmt den starken Auer Verein
Illertissen-Au (hank).
"Sobald die 7o Jahre überschritten sind ist es höchste Zeit die Vereinsführung und Verantwortung an junge Leute, die mit neuen Ideen, mit Energie und großen Arrangements für frischen Wind sorgen, zu übergeben". Das sagte der erste Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Au, Franz Ritschel, der nach zehn Jahren erfolgreicher Vereinsführung gemäß einem Beschluß der Generalversammlung in der Halbzeit der vierjährigen Wahlperiode den Vorsitz abgab und in das zweite Glied als Zweiter Vorsitzender zurücktrat.
Der neugewählte Stadtrat und Oberstudienrat Georg Mahler, bisher zweiter Vorsitzender übernahm nun das Amt des Vorsitzenden. Der Verein ist auf nahezu 300 Mitglieder angewachsen. Die Generalversammlung in der Josef-Weikmann-Halle buchte einen sehr starken Besuch. Zunächst gab Ritschel den Jahresbericht. Er hob einige Aktivitäten und Höhepunkte heraus. Attraktion beim Festzug des Feuerwehr-und Musikerjubiläums war der Kammerwagen 1860 im Festzug. Der Verein Au richtete die Kreisversammlung der Obst- und Gartenbauvereine in der Weikmann-Halle aus und wartete hierbei auch mit einer Obst- und Gemüseausstellung auf.
Anschließend gab Ritschel einen Rückblick auf seine zehnjährige Tätigkeit als Vorsitzender. Er wies auf die jährlichen Schnittkurse und Lehrfahrten zu Gartenschauen. Verschiedene Kurse hielt man ab. Dabei waren die Dorfbewohner immer bei den verschiedensten Wettbewerben. Groß feierten alle 1997 das 75-jährige Vereinsjubiläum, Der Tag des Baumes wurde zweimal gefeiert. Auch ein Feldkreuz errichtete der Verein. Regen Zuspruch fanden auch immer die Kinderwettbewerbe. "Unsere Ziele waren immer:
Die Bewahrung und die Förderung der Natur als Kulturaufgabe zu erkennen" unterstrich der scheidende Vorsitzende. Die Kinder und Jugendlichen galt es zu begeistern. Ritschel dankte allen, die ihn unterstützten, so auch der Stadt Illertissen.
Schriftführerin Herta Walter gab Einblick in die vier Ausschußsitzungen und die Aktivitäten. Positiv fiel der Bericht von Kassierer Barbara Ritter aus. Die Prüfer Max Weinzierl sen. und Reinhold Heiner bestätigten eine einwandfreie Kassenführung. Ein Blumengebinde gehörte Max Weinzierl, der seit 30 Jahren als Kassenprüfer fungiert.
Schließlich erfolgte die Übergabe der Vereinsführung an den neuen Vorsitzenden Mahler, der sich durch Fachkompetenz und hohe Führungsqualitäten auszeichnet. Dem scheidenden Vorsitzenden widmete Ausschußmitglied Anni Berchtold einige Verse und dankte im Namen aller Gartler. Der Verein überreichte ein Präsent, sowie auch der Gattin Anna Ritschel ein Blumengebinde. Auf Empfehlung des Ausschusses beschloß die Versammeltem Franz Ritschel zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Mahler beleuchtete nochmals die Erfolgsbilanz und überreichte die Ehrenurkunde. Abschließend gab es für alle von der reichbeschickten Blumentombola einen Frühlingsgruß. Vereinsfotograf Paul Fenkl, erster Vorsitzender der Fotogemeinschaf; Bellenberg/Au führte Farblichtbilder vom großen vorjährigen Jubiläumsfestzug in Au vor und rückte besonders die Aktivitäten des örtlichen Gartenbauvereins hierbei in den Blickpunkt. Nachher führte Fenkl noch die Diaserie "Verwendung von Obst und Gemüse" vor, die der Bayerische Landesverband bereitstellte. Hierbei ging es besonders um die Lagerung im Garten, Keller, die Konservierung durch Kälte und Wärme, die Saftgewinnung und Gärung.
Osterberg schmückt sich für die Gartenfreunde
Kreisverband tagt erstmals in südlichster Landkreis-Gemeinde — Geßner weiter Vorsitzender
Osterberg (lor).
Ausgerechnet die südlichste Gemeinde des Landkreises, genauer gesagt Osterberg hatte sich der Kreisverband des Vereins für Gartenbau und Landespflege für seine Jahresversammlung herausgesucht. Mit einer solchen Ehre habe sie nicht gerechnet, zeigte sich die Ortsvorsitzende Inge Magel einigermaßen überrascht und setzte ihre ganze Kraft und Phantasie daran, um in der Osterberger Turnhalle einen schönen Abend zu ermöglichen. Kontroversen waren eh' nicht zu erwarten, zumal bei den Neuwahlen alles beim Alten blieb: Landrat Erich Josef Geßner ist weiterhin Kreisvorsitzender.
Für muntere Unterhaltung sorgte der Musikverein Osterberg und als interessante Anregung zu Aktivitäten innerhalb der eigenen Landkreisgrenzen wirkte der Diavortrag „Neues Leben vor alten Mauern" von Silke Hackenberg, Referentin beim Bildungszentrum Roggenburg. In seiner Begrüßungsrede lobte Bürgermeister Hermann Häußler die vielen, zur Verbesserung des äußeren Ortsbildes wie auch der gemeindlichen Lebensqualität beitragenden Aktivitäten des Gartenbauvereins, in Osterberg, aber auch überregional.
Vorsitzende Inge Magel erinnerte daran, dass in Osterberg bereits vor 70 Jahren Mitglieder eines solchen Vereins tätig waren, ihre Arbeit jedoch nach dem Krieg langsam eingeschlafen sei. Mit der Gründung des jetzigen Gartenbauvereins in Osterberg habe man also auf eine alte Tradition zurückgegriffen und Umweltschutz sowie Brauchtumspflege mit dazugenommen.
Der Kreisvorsitzende, Landrat Erich Josef Geßner hielt Rückschau anhand wichtiger Aktionen wie beispielsweise der gemeinsam mit dem Kindergarten Steinheim neu gepflanzte Walnussbaum, nachdem der alte wegen Bruchgefahr gefällt werden musste. Die diesjährige Informationsfahrt für je zwei Mitglieder der 36 Ortsverein habe in die Hohenheimer Gärten sowie zur Landesgartenschau in Ostfildern geführt. „Als Zeichen für den hohen Stellenwert von Wettbewerben wie der so genannte Blumenschmuckwettbewerb sowie der Wettbewerb „Naturnaher Garten" haben sich dieses Jahr 75 Gartenfreunde einer fachkundigen Jury gestellt", hebt der Vorsitzende lobend hervor. Über 100 Gartenfreunde profitierten vom „Tag der offenen Gartentür" gleichzeitig waren die Führungen des bereits 14 Jahre bestehenden Kreismustergartens in Weißenhorn sehr gefragt wo auch die Kinder unter fachkundiger Anleitung Feuerbohnen eintopfen durften. 34 Fachvorträge über naturnahe Gartenhaltung, Verwertung von Obst und Gemüse bis hin zur Erhaltung und Förderung der Bodengesundheit wurden abgehalten sowie in 45 Schnittkursen der Umgang mit Schnittmaßnahmen gelehrt. Zwei Fortbildungsveranstaltungen, über Obstverwendung und Anbauplanung, gab's für die aktiven Gartenpfleger. Abschließend informierte Erich Josef Geßner noch über die aktuelle Mitgliederzahl, die um 32 auf stolze 5628 Gartenfreunde gestiegen ist.
Der Kassiererin Ursula Rudhart wurde eine absolut ordentlich geführte Kasse bescheinigt, der aktuelle Kassenstand beträgt 9091,97 Euro. Die anstehenden Neuwahlen konnte der zum Wahlleiter ernannte Bürgermeister Osterbergs, Hermann Häußler, durchgehend per Akklamation durchführen, wobei sich in der Vorstandschaft selbst keine Änderungen ergaben. Zum Ersten Vorsitzenden wieder gewählt wurde Erich Josef Geßner, zum Zweiten Josef Walz, als Schriftführer benannt wurde Bernd Schweighofer, als Kassiererin Ursula Rudhart sowie als Kassenprüfer Hans Mayer und Franz Glogger.
Diplome und Rosen
Den Abschluss bildete die Übergabe der Blumenschmuck-Diplome, insbesondere jene der Regierung von Schwaben an Irmgard Faul (Schießen), Christa Thoma (Illertissen), Gertrud Paul (Weißenhorn) und Agnes Schmidberger (Jedesheim) sowie die Ehrung von Theo Herzog (Vöhringen) mit der „Goldenen Rose" als Zeichen seiner 25-jährigen Tätigkeit als Vorsitzender des Ortsvereins Vöhringen.
Franz Ritschel tritt nach zehn Jahren zurück
Georg Mahler übernimmt Auer Obst- und Gartenbauverein — Generalversammlung
Illertissen-Au (hank). „Sobald die 70 Jahre überschritten sind ist es höchste Zeit die Vereinsführung und Verantwortung an junge Leute, die mit neuen Ideen, mit Energie und großen Arrangements für frischen Wind sorgen, zu übergeben“, sagte der Erste Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Au, Franz Ritschel, der nach zehn Jahren Vereinsführung gemäß einem Beschluss der Generalversammlung in der Halbzeit der vierjährigen Wahlperiode den Vorsitz abgab. Georg Mahler, bisher Zweiter Vorsitzender übernahm nun das Amt.
Der Verein ist auf nahezu 300 Mitglieder angewachsen Die Generalversammlung buchte einen sehr starken Besuch. Zunächst gab Ritschel den Jahresbericht. Er hob einige Aktivitäten und Höhepunkte heraus. Attraktion beim Festzug des Feuerwehr- und Musikerjubiläums war der Kammerwagen 1860.
Der Verein Au richtete die Kreisversammlung der Obst- und Gartenbauvereine in der Weikmann-Halle aus. Anschließend gab Ritschel einen Rückblick auf seine zehnjährige Tätigkeit als Vorsitzender. Er verwies auf die Schnittkurse und Lehrfahrten zu Gartenschauen. Groß feierten alle 1997 das 75-jährige Vereinsjubiläum. Der Tag des Baumes wurde zweimal gefeiert. Auch ein Feldkreuz errichtete der Verein. Regen Zuspruch fanden auch immer die Kinderwettbewerbe. „Unsere Ziele waren immer: Die Bewahrung und die Förderung der Natur als Kulturaufgabe zu erkennen", so der scheidende Vorsitzende. Die Kinder und Jugendlichen galt es zu begeistern.
Schriftführerin Herta Walter gab Einblick in die vier Ausschusssitzungen und die Aktivitäten. Positiv fiel der Bericht von Kassierer Barbara Ritter aus. Die Prüfer Max Weinzierl sen. und Reinhold Heiner bestätigten eine einwandfreie Kassenführung. Ein Blumengebinde gehörte Max Weinzierl, der seit 30 Jahren als Kassenprüfer fungiert. Schließlich erfolgte die Übergabe der Vereinsführung an den neuen Vorsitzenden Mahler, der sich durch Fachkompetenz und hohe Führungsqualitäten auszeichnet. Dem scheidenden Vorsitzenden widmete Ausschussmitglied Anni Berchtold einige Verse. Der Verein überreichte ein Präsent sowie auch der Gattin Anna Ritschel ein Blumengebinde. Auf Empfehlung des Ausschusses beschloss die Versammlung Franz Ritschel zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Mahler beleuchtete nochmals die Erfolgsbilanz und überreichte die Ernennungsurkunde und dankte für das Vertrauen.
Vereinsfotograf Paul Fenkl führte Farblichtbilder vom vorjährigen Jubiläumsfestzug in Au vor und rückte besonders die Aktivitäten des örtlichen Gartenbauvereins in den Blickpunkt. Nachher führte Fenkl noch die Diaserie „Verwendung von Obst und Gemüse" vor.
Beim Obst- und Gartenbauverein Au wurde der langjährige Vorsitzende Franz Ritschel (rechts) zum Ehrenvorstand ernannt. Der neue Vorsitzende Georg Mahler überreicht die Ernennungsurkunde. Bild: Hans Kuhn
Übergabe der Vereinsführung
Illertissen-Au (hank). Der Obst- und Gartenbauverein hält am Sonntag, 17. März, in der Josef-Weikmann-Halle ab 19 Uhr die Generalversammlung. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte der Vorstandschaft, die Übergabe der Vereinsführung an den bisherigen Zweiten Vorsitzenden Georg Mahler, eine Blumenverlosung sowie ein Farblichtbildervortrag über moderne Verwertung von Obst und Gemüse und der erfolgreiche Anbau.
Kreisversammlung — Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neu - Ulm
Neu - Ulm „ Illertissen - Au (hank).
Dem Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neu - Ulm " gehören 5 596 Mitglieder von 36 Gartenbauvereinen im Landkreis an. Er nahm weiter zu. Das stellte erfreut der Kreisvorsitzende. Landrat Erich - Josef Geßner. auf der Kreisversammlung dieses Vereins in der nahezu vollen Josef - Weikmann - Halle im Illertisser Stadtteil Au fest. Der Landrat übergab auch für vorbildliche Leistungen im Blumenschmuck an fünf Mitglieder Blumenschmuckdiplome der Regierung von Schwaben, so an Ema Schumacher, Hirbishofen. vom Ortsverband Holzschwang, Anne Sailer. Bubenhausen. vom Ortsverein Weißenhorn. Waltraud Back. Straß. vom Ortsverein Nersingen. Kornelia Weixler vom Verein Oberroth und an die Leitung des Oblatenklosters Oberelchingen das der erste Vorsitzende des Vereins Oberelchingen. Anton Zey in Empfang nahm.
Der erste Vorsitzende des ausrichtenden Gartenbauvereins Au. Franz Ritschel. grüßte die Abordnungen der Gartenbauvereine des Landkreises und stellte den Auer Verein vor, der 1922 gegründet wurde. Er verwies darauf, daß 1965 Au beim Wettbewerb " Unser Dorf soll schöner werden " zum schönsten Dorf des Landkreises Illertissen gekürt wurde. Der rührige Verein nahm den ersten öffentlichen Komposthäcksler in Betrieb. Ritschel verwies besonders auf erfolgreiche Jugendarbeit mit den verschiedensten Wettbewerben. Der Verein sei gerade dabei für die Grundschule Au eine Computergesteuerte Wetterstation einzubauen. Auch mit einer Apfelausstellung warte der Verein bei dieser Versammlung auf.
Das Grußwort der Stadt Illertissen übermittelte Zweiter Bürgermeister Josef Fackler. Er lobte den Kreisverband. daß er mit viel Engagement und Motivation die vielschichtigen Aufgaben anpacke und eine erfolgreiche Vereinsarbeit leiste.
Umfangreich war der Jahresrückblick des Kreisvorsitzenden Landrats Geßner. Der Kreisverband habe seit 1978 198 Bäume zum "Tag des Baumes gepflanzt. so heuer welche im Kindergarten Schießen. Vom Kreisverband wurde auch heuer eine Informationsfahrt für die Vorsitzenden durchgeführt. die in diesem Jahr ins Allgäu führte. So wurde der neue Kreislehrgarten in Bad Grönenbach und die Anlage in Sulzberg besucht. 109 Gartenfreunde stellten sich einer fachkundigen Jury bei den Blumenschmuckwettbewerben und dem Wettbewerb "Naturnaher Garten " aus den Vereinen Oberroth, Weißenhorn. Oberelchingen. Holzschwang und Nersingen. Ein voller Erfolg war der "Tag der offenen Gartentür ". da 1000 Gartenfreunde die ausgewählten Gärten in Biberachzell, Rennertshoten und den Kreismustergarten Weißenhorn besuchten. Die Kreisfachberater warteten mit 36 Fachvorträgen auf und beleuchteten in Wort und Bild neun Themen. 50 Schnittkurse wurden gehalten oder vermittelt. Auch die zwei durchgeführten Veredelungskurse waren sehr gut besucht. lm Kreisverband seien 79 Gartenpfleger aktiv ". Der Kreismustergarten in Weißenhorn ist im 13. Jahr seines Bestehens nach wie vor ein Zuschauermagnet " betonte Geßner. Wie in den letzten Jahren hätten auch heuer 25 000 Besucher den Garrett erkundet. Das Leitthema in diesem Jahr waren alte und neue Gemüsesorten. Über 60 Führungen kamen zur Durchführung. Aus dem Landkreis Reutlingen kamen 500 Landfrauen. Sein Dank galt- den Vereinsverantwortlichen besonders den Kreisfachberatern des Landratsamtes Neu - Ulm mit Sachgebietsleitern Wolfgang Streiftau. Bernd Schweighofer und Rudolf Siehler.
Zustimmung erfuhr der Bericht von Kreiskassiererin Ursula Rudhart. Bellenberg. Die Kassenprüfer Hans Homolka. Senden. und Hans Mayer. Steinheim. bestätigten eine einwandfreie Kassenführung.
Der Betreuungsförster beim Forstamt Weißenhorn und zugleich erster Vorsitzender des Gartenbauvereins Biberaehzell. Clemens Öhy. bot den Farblichtbildervortrag "Streitlichter aus dem Wald ". Der Wald zeige sich auf verschiedene Arten und Weisen " sagte er. Wichtig sei der Schutz der Altbäume. damit sich die Jungbaume entwickeln könnten. Der Referent zeigte Bilder aus herrlichen Spessartwäldern. Laubholzverwertern im Spessart. jedoch auch Bilder von starken "Wittke" und "Lothar" - Sturmschaden.
Die Veranstaltung umrahmten mit Vorträgen die Kapelle des Musikvereins Au unter Dirigent Werner Ohmayer und der starke gemischte Chor der Chorgemeinschaft Au unter Leitung von Petra Grimm . Die Sängerschar steuerte zum Gelingen der Kreisversammlung die schwäbischen Lieder " Auf d´r Schwäbische Eisenb ahne“.
"Wie war‘s denn, wenn ma wisse dät " und "Schwobamädla hant dicke Kopf " bei. Die Übergabe der Blumenschmuckdiplome und des Wettbewerbs " Der naturgemäße Garten " im Jahr 2001 vom Kreisverband ( Die IZ und NUZ berichten gesondert ) schloß sich an.
Schnittkurs
Illertissen-Au (hank) Der Obst- und Gartenbauverein Au hält am Freitag, 22.Februar, einen Schnittkurs für Obstgehölz-und Ziersträucher Schnitt. Die Leitung hat der Kreisfachberater für Gartenbau und Landespflege vom Landratsamt Neu-Ulm, Rudolf Siehler. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr bei Mahler am Fliederweg 11.
Fördermittel für Vereine und Organisationen
Sparkasse spendet an Vereine, Kirchen und Schulen
Die Sparkasse Neu-Ulm - Illertissen bedachte auch in diesem Jahr wieder Verbände und Vereine mit Fördermitteln für deren Aktivitäten. Unser Bild zeigt die Repräsentanten mit — im Vordergrund Mitte — Bürgermeister Karl-Heinz Brunner, Vorstandsvorsitzenden Dr. Armin Brugger und seinen Stellvertreter Dr. Thomas Goldschmidt. Bild: ch
Die Spenden
Dann nahmen Spenden entgegen: Gerda Birk für das Pfarramt Au, Paul Werne für die Kirchenstiftung St. Martin, Pfarrer Bernd Reuther für die Evangelische Kirchengemeinde, Heribert Wiest für die Stadtkapelle, Heide Ritsche-Thoma, Erwin Harder, Albert Berger und Elke Bach für den Gartenbauverein Illertissen und die Obst- und Gartenbauvereine in Au Betlinshausen, Jedesheim und Tiefenbach, Elfriede Viehweger für den Kreuzbund, Ingrid Kohler für amnesty international, und Barbara Gmeiner für den Radsportverein. Für die Schulen erhielten Bruder Norbert Flaig vom Kolleg der Schulbrüder, Franz Kroner für die Johannes-von La Salle-Realschule und Direktor Erwin Schlecker für die Erhard-Vöhlin-Hauptschule Spenden.
Klaus Hoke, Gerhard Leopold, Werner Kühnle und Klaus Rogg wurden für die Vereins- und Kulturringe in Jedesheim, Tiefenbach, Betlinshausen und Au bedacht. Für die Arbeiterwohlfahrt holte Herbert Meyer ein Kuvert ab. Förderungen erhielten auch Siegfried Schenk, Harald Müller und Roman Blum für die königlich privilegierte Schützengesellschaft und die Schützenvereine in Au und Tiefenbach sowie schließlich Manfred Maschauer für den Heimatverein Jedesheim.
Mustergarten ein Zuschauermagnet
Versammlung des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Neu-Ulm in Au
Illertissen-Au/Neu-Ulm (hank). Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neu-Ulm“ vereint 5.596 Mitglieder in 36 Gartenbauvereinen. Er nahm weiter zu. Das stelle der Kreisvorsitzende, Landrat Erich Josef Geßner auf der Kreisversammlung in der Josef-Weikmann-Halle Au fest. Er übergab fünf Mitgliedern Blumenschmuckdiplome der Regierung von Schwaben für vorbildliche Leistungen.
Diese Auszeichnungen gingen an Erna Schumacher (Hirbishofen) vom Ortsverband Holzschwang, Anne Sailer (Bubenhausen) vom Ortsverband Weißenhorn, Waltraud Bäck (Straß) vom Ortsverein Nersingen, Kornelia Weidler von Oberroth sowie Leitung des Oblatenkloster Oberelchingen.
Der erste Vorsitzende des ausrichtend Gartenbauvereins Au Franz Ritschel, begrüßte die Abordnungen der Gartenbauvereine des Landkreises und stellte den Auer Verein vor der 1922 gegründet wurde. Er verwies darauf, dass 1965 Au beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden" zum schönsten Dorf des Kreises Illertissen gekürt wurde.
Das Grußwort der Stadt Illertissen übermittelte zweiter Bürgermeister Josef Fackler. Er lobte den Kreisverband, dass er mit viel Engagement und Motivation die vielschichtigen Aufgaben anpacke.
Umfangreich war der Jahresrückblick des Kreisvorsitzenden Geßner. Der Kreisverband habe seit 1978 198 Bäume zum „Tag des Baumes" gepflanzt, so heuer welche im Kindergarten Schießen. 109 Gartenfreunde stellten sich einer fachkundigen Jury bei den Blumenschmuckwettbewerben und dem Wettbewerb „Naturnaher Garten" aus den Vereinen Oberroth, Weißenhorn, Oberelchingen, Holzschwang und Nersingen. Ein voller Erfolg war der „Tag der offenen Gartentür", da 1000 Gartenfreunde die ausgewählten Gärten in Biberachzell, Rennertshofen und den Kreismustergarten Weißenhorn besuchten.
36 Fachvorträge
Die Kreisfachberater warteten mit 36 Fachvorträgen auf und beleuchteten in Wort und Bild neun Themen. 50 Schnittkurse wurden gehalten oder vermittelt. Auch die zwei durchgeführten Veredelungskurse waren gut besucht. Im Kreisverband seien 79 Gartenpfleger aktiv. „Der Kreismustergarten in Weißenhorn ist im 13. Jahr seines Bestehens nach wie vor ein Zuschauermagnet", betonte Geßner. Wie in den letzten Jahren hätten auch heuer 25 000 Besucher den Garten erkundet. Das Leitthema in diesem Jahr waren alte und neue Gemüsesorten. Über 60 Führungen kamen zur Durchführung. Aus dem Landkreis Reutlingen kamen 500 Landfrauen. Geßners Dank galt den Vereinsverantwortlichen, besonders den Kreisfachberatern des Landratsamtes Neu-Ulm mit Sachgebietsleitern Wolfgang Streiftau, Bernd Schweighofer und Rudolf Siehler.
Zustimmung erfuhr der Bericht von Kreiskassiererin Ursula Rudhart, Bellenberg. Die Kassenprüfer Hans Homolka, Senden, und Hans Mayer, Steinheim, bestätigten eine einwandfreie Kassenführung.
Der Betreuungsförster beim Forstamt Weißenhorn und zugleich Erster Vorsitzender des Gartenbauvereins Biberachzell, Clemens Öhy, bot den Farblichtbildervortrag „Streiflichter aus dem Wald". Der Wald zeige sich auf verschiedene Arten und Weisen, sagte er. Wichtig sei der Schutz der Altbäume, damit sich die Jungbäume entwickeln könnten.
Die Veranstaltung umrahmte die Kapelle des Musikvereins Au und der Gemischte Auer Chor. Die Übergabe der Blumenschmuckdiplome und des Wettbewerbs „Der naturgemäße Garten" im Jahr 2001 vom Kreisverband schloss sich an.
Blumenschmuckdiplome verlieh die Regierung von Schwaben fünf Mitgliedern von Gartenbauverein- aus dem Landkreis Neu-Um für hervorragende Leistungen beim diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb. Kreisvorsitzender Landrat Erich Josef Geßner übergab sie an Erna Schumacher, Hirbishofen, Anne Sailer, Bubenhausen, Kornelia Weixler, Oberroth, und an den Ersten Vorsitzenden des Vereins Oberelchingen, Anton Zey, für das Oblatenkloster Oberelchingen (von links). Nicht auf dem Bild: Waltraud Bäck aus Straß. Bild: Hans Kuhn
Bei den Gartenfreunde blüht die Geselligkeit
Landrat verteilt Diplome für besonders eifrige Mitglieder
Illertissen/Neu-Ulm (un).
Vergangenen Donnerstagabend lag für die Gartenbauern der Mittelpunkt des Kreises in Holzschwang. Ihr Kreisverband hielt dort in der Vereinshalle seine diesjährige Kreisversammlung ab und zeichnete dabei die Preisträger der Wettbewerbe Blumenschmuck und „Der naturgemäße Garten" aus.
Einmal im Jahr zusammen feiern und die verdienten Preise entgegennehmen, das lassen sich die Mitglieder der 36 Ortsvereine des „Kreisverbandes für Gartenbau und Landespf1ege" nicht nehmen. In der vom Ortsverein Holzschwang herbstlich prächtig geschmückten neuen Vereinshalle waren so gut wie alle Plätze besetzt- ebenso die Parkplätze im weiten Umkreis der Halle.
In seinem Rechenschaftsbericht stellte der Kreisverbandsvorsitzende, Landrat Erich Josef Geßner, fest, dass sich die Mitgliederzahl um 47 auf 5 561 erhöht habe. Geßner erinnerte an die vielen Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres. Dazu gehörten neben Fachvorträgen und Schnittkursen der gemeinsame Besuch der Landesgartenschau Memmingen. Bei der Landesgartenschau habe der Kreisverband im Infozentrum der Regierung von Schwaben auch ein Woche lang viel beachtete „Tipps zur Aussaat, Pflanzung und natürlichen Vermehrung" gegeben.
„Ein voller Erfolg wurde", wie Geßner berichtete, "der Tag der Offenen Gartentür." 1600 hätten die beiden privaten Gärten besucht. "Mit einem gewissen Stolz", so Geßner weiter, "spreche ich das Thema Kreismustergarten an. Er erweist sich im zwölften Jahr seines Bestehens nach wie vor als Zuschauermagnet: Heuer haben 25 000 Besucher den Garten erkundet.“
Dass die Versammlung bei all den Regularien nicht zu trocken geriet, dafür sorgten die Blasmusik der Musikfreunde Holzschwang und die Chorgemeinschaft Holzschwang. Und die Organisatorin der Landesgartenschau Memmingen, Claudia Knoll, erinnerte in einem farbenprächtigen Diavortrag — die bunten Blumen standen dabei nicht im Vordergrund · an die Ideen, Erfolge aber auch Probleme der bis her erfolgreichsten Veranstaltung dieser Art.
Naturnahe Verschönerung
Der von den Versammlungsteilnehmern wohl mit am meisten Spannung erwartete Tagesordnungspunkt dürfte die Verleihung der Diplome aus den Wettbewerben "Blumenschmuck" und "Der naturgemäße Garten“ gewesen sein. "Diese Wettbewerbe bieten", so der Kreisverbandsvorsitzende Geßner, "die Gelegenheit, die Idee der naturnahe Verschönerung des Lebens- und Wohnumfeldes, zu vermitteln. Welchen Stellenwert sie haben, zeigen die Teilnehmerzahlen. 138 Gartenfreunde haben sich einer fachkundigen Jury gestellt. Viele der Gärten waren beispielhaft?
Die Regierung von Schwaben verlieh sieben Diplome im Wettbewerb „Blumenschmuck 2000". Blumenschmuck—Diplome des Kreisverbandes erhielten: Ortsverein Weißenhorn: Thea Maucher und Eugenie Blum aus Emershofen, Rosa Seitz aus Weißenhorn, Anni Wohlgschaft aus Hegelhofen und Josef Zahn aus Oberreichenbach. Ortsverein Obenhausen: Wally Rapp und Anneliese Kling aus Dietershofen, sowie Marlene Rahn-Meckle, Gudula Amann und Anneliese Bergmiller aus Obenhausen.
Ortsverein Biberachzell: Theresia Bertele, Luise Briegel und Anni Span. Ortsverein Unterroth Brigitte Jutz, Petra Dopfer, Rita Konrad, Marlene Hampp und Petra Rendle. Ortsverein Schießen: Maria Müller aus Unteregg, Marlies Mayer aus Ingstetten und Annemarie Kast aus Schleebuch, sowie Mike Voll, Maria Weithmann und Viktoria Einsiedler aus Schießen. Ortsverein Au: Edeltraud Thoma, Kann Bettenmann, Barbara Ritter, Marlene Hieber, Anni Berchtold, Maria Weikmann und Gerd Sammer. Ortsverein Reutti: Monika Winkler und Anna Grötzinger aus Jedelhausen, sowie Irma Schneider, Cellj Mützel und Anna Häußler aus Reutti.
Mit Diplomen des Kreisverbandes im Wettbewerb "Der naturgemäße Garten" wurden ausgezeichnet: Ortsverein Weißenhorn: Marie Luise Bacher aus Oberreichenbach, Liselotte Lippert und Thomas Hafner aus Weißenhorn. Ortsverein Biberachzell: Gabriele Hohenbleicher, Helene Winkler, Martha Engelhart, Rosina Ott und Karl Faßold. Ortsverein Unterroth: Marianne Iberle, Helga Bolkart und Sabine Ritter. Ortsverein Schießen: Marianne Hupfauer aus Schießen und Klaus Spreng aus Roggenburg.
Der Vorsitzende des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, Landrat Erich Josef Geßner (links), überreichte die Diplome der Regierung von Schwaben im Blumenschmuck—Wettbewerb 2000 an (von rechts nach links) Hildegard Engelhart (Ortsverein Weißenhorn), Marianne Mildner (Obenhausen), Elisabeth Stöhr (Biberachzell), Zenta Vill (Unterroth), den Vertreter von Irmgard Faul (Schießen), Ursula Schmelzle (Au) und Annelore Beil (Reutti). Bild: un
Körniges Gemeindewappen
Anni Berchtold, Ausschussmitglied des Obst- und Gartenbauvereins Au, hat in nahezu 70stündiger Arbeit aus Raps-, Senf- und Hanfkörnern das Wappen ihrer Gemeinde hergestellt. Wie Franz Ritschel (rechts), Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Au, betonte, wurde das Wappen eigens für die Kreisversammlung, die in der Auer Josef-Weikmann-Halle stattfand, gefertigt. Landrat Erich Josef Geßner zeigte sich in seiner Ansprache begeistert von Anni Berchtolds Fleißarbeit. Text/Bild : Hans Kuhn
Erfolgreichster Verein im KreisverbandDer „Verein für Gartenbau und Landespflege“ Oberroth war der erfolgreichste Verein bes Kreisverbandes Neu-Ulm im Wettbewerb „Der naturgemäße Garten“. Bei der Kreisversammlung in der Josef-Weikmann.Halle Au wurden fünf Mitglieder mit Diplomen von Kreisvorsitzendem, Landrat Erich-Josef Geßner ausgezeichnet, so von links Sonja Morath, Stefan Schnurr, Susanne Holzapfel, Reinhilde Schwägerl und Valentin Schrapp. Text/Bild: hank
Die Musik spielte auf
Illertissen-Au Mit Goldlettem werden beim Musikverein Au und der Feuerwehr Au die Jubiläumsfesttage in die Chronik eingehen, die eine per fekte Organisation an allen fünf Abenden der Festtage in 2000-Mann fassenden Festzelt und beim großen Festzug mit 21 aufspielen den Kapellen aufwiesen.
Am besten besucht war das Gastspiel von den aus dem Fern sehen bekannten Alpenrebellen, die buchstäblich ein Feuerwerk von Rockmusik bis ein weit über die Mitternachtsstunde vor rund 1700 Gästen abbrannten, die meist auf Tischen und Bänken standen. Bestens kam der Stimmungsabend mit den „Jedesheimer Musikanten" und den „Rothtalmusikanten" aus Oberroth an. Da das 31. Bezirksmusikfest des Musikbezirkes Illertissen mit. den Jubeltagen verbunden war, erklang mächtig vor dem Festzug mit rund 100 Gruppen auf dem Jugendsportplatz der Gemeinschaftschor der Kapellen, so der - „Schwabenhymnus" von Kurt. Gäble, der ASM - Marsch, die Bayernhymne und das Deutschlandlied.
Der stellvertretende Präsident des Allgäu Schwäbischen Musikbundes, Norbert Radmacher aus Wiedergeltingenden im Ostallgäu rief den Versammelten die herzlichsten Glück wünsche zu den Jubiläen zu. Auch Musiksbezirksleiter Karl Janson lobte die Gemeinschaftsveranstaltung von Musik und Feuerwehr Au unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Karl - Heinz Brunner.
Herausragend neben den Feuerwehraktionen auf dem Rathausplatz jedoch der Festzug mit den 50 Feuerwehrabordnungen, den insgesamt 1650 Zugteilnehmern und den 13 Festwagen. Aus ihnen ragte der schwäbische historische Hochzeitswagen des Gartenbauvereins Au mit Braut und Bräutigam, dem Hochzeitslader und auch Hochzeitsnäherin von allen heraus. Starke Beachtung fanden auch die Wagen des Kulturrings Au mit Wappenwagen und die Schützenabordnung Au mit den Schützenkönigen. Der Carnevalsclub Au schickte das neue Präsidentenpaar mit in den Zug. hank
Franz Ritschel heute 70
Franz Ritschel aus Au wird heute 70. Er gehörte zwölf Jahre dem Gemeinderat der früher selbstständigen Gemeinde an. Beim Gartenbauverein Au war er Kassenprüfer und 25 Jahre lang Schriftführer. Seit zehn Jahren ist er Erster Vorsitzender. Vor kurzem wurde Ritschel zum Ehrenmitglied ernannt. -hank-
Aktivitäten und Höhepunkte
Obst- und Gartenbauverein tagt- Neue Ehrenmitglieder
Illertissen-Au (hank).
„Auch im vergangenen Vereinsjahr hatten wir wieder viele Aktivitäten und einige Höhepunkte zu verzeichnen." Das erklärte der Erste Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Au, Franz Ritschel, bei der Jahresmitgliederversammlung in der Josef-Weikmann-Halle. Hohe Ausgaben wurden für einen neuen Vertikutierer nötig. Heuer soll noch die sehr moderne Wetterstation der Volksschule übergeben werden, die den Grundschulkindern leicht verständliche Anzeigen übermitteln soll.
Erfreut stellte Ritschel fest, dass am Blumenschmuckwettbewerb 20 Gartenbesitzer teilnahmen. Bei der Herbstversammlung wurde allen Wissenswertes über Kübelpflanzen übermittelt. Gut besucht waren die Kurse über das Verzieren von Kerzen und der Schnittkurs für Ziersträucher. 50 Meter Girlanden für den Maibaum müssen auch heuer gebunden werden. Mit einem Festwagen sind die Gartler beim großen Umzug anläßlich der Auer Musik- und Feuerwehrfesttage dabei. Ritschel bat besonders die lugend für Wege zur Naturerziehung zu begeistern, da schon in der Jugend das Interesse für den Garten geweckt werden soll. Er empfahl besonders heuer den Besuch des Kreismustergartens in Weißenhorn, da der Gemüseanbau das Schwerpunktthema sei. Am 24. Juni seien Führungen vorgesehen. Nicht zu vergessen sei der Obstbau. Zu allem wolle der Gartenbauverein Hilfestellung leisten. Ritschel dankte der Stadt Illertissen für die Sauberhaltung der öffentlichen Anlagen.
Schrittführerin Herta Walter hob in ihrem Jahresrückblick besonders die drei Ausschusssitzungen, die Teilnahme am historischen Kinderfest in Illertissen und die Aufsicht im Kreismustergarten hervor.
Kassiererin Barbara Ritter legte einen durchaus zufriedenstellenden Kassenbericht vor. Kassenprüfer Reinhold Heiner bestätigte eine ordnungsgemäße, tadellose Kassenführung.
Umgestellt wurde der Mitgliedsbeitrag auf die neue Währung Euro. Mit dem Vorschlag der Vorstandschaft, den Jahresbeitrag auf sechs Euro festzulegen, war die Versammlung einmütig einverstanden.
Zu neuen Ehrenmitgliedern des Vereins wurden Maria Jans, Heinrich Speiser und Alben Thanner ernannt, die seit 1958 dem Verein angehören. Darüber hinaus erhielten Alfons Hartel und Heinrich Oßwald die Ernennung zum Ehrenmitglied. Sie traten dem Verein 1962 bei. Zweiter Vorsitzender Georg Mahler würdigte die Verdienste von Vorsitzendem Franz Ritschel, der nach vielen Jahren seines Wirkens an der Spitze des Vereins, so 10 Jahre als Vorsitzender und 40 Jahre als Ausschussmitglied auch zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Im letzten Teil der Versammlung gab es nicht nur für jedes anwesende Mitglied kostenlos ein Blumengebinde, sondern auch eine prächtige Farblichtbildschau, für die der Vorsitzende des Fotoclubs Bellenberg/Au, Paul Fenkl, viel Beifall erhielt. Mit der Schau "Mit Blumen durch das Jahr" bewies er nicht nur eine gute Motivauswahl, sondern auch fotografisches Können.
Zu neuen Ehrenmitgliedern beim Gartenbauverein Au wurden sechs Mitglieder ernannt. Das Bild zeigt von links: Franz Ritschel, Maria jans, Heinrich Oßwald und Zweiten Vorsitzenden Georg Mahler. Auf dem Bild fehlen Alfons Hartel, Heinrich Speiser und Albert Thanner. Bild: Hans Kuhn
Mitgliederversammlung des Obst - und Gartenbauvereins Au:
Illertissen-Au (hank).
"Auch im vergangenen Vereinsjahr hatten wir wieder viele Aktivitäten und einige Höhepunkte zu verzeichnen ". Das erklärte der erste Vorsitzende des Obst - und Gartenbauvereins Au, Franz Ritschel, bei der Jahresmitgliederversammlung in der Josef - Weikmann - Halle. Sie verzeichnete einen sehr guten Besuch. Hohe Ausgaben wurden für einen neuen Vertikutierer nötig. Heuer soll noch die sehr moderne Wetterstation der Volksschule übergeben werden, die den Grundschulkindern leicht verständliche Anzeigen übermitteln soll.
Erfreut stellte Ritschel fest, daß am Blumenschmuckwettbewerb 20 Gartenbesitzer teilnahmen. Bei der Herbstversammlung wurde allen Wissenswertes über Kübelpflanzen übermittelt, Gut besucht waren die Kurse über das Verzieren von Kerzen und der Schnittkurs für Ziersträucher. 50 Meter Girlanden für den Maibaum müssen auch heuer gebunden werden. Mit einem Festwagen sind die Gattler beim großen Umzug anläßlich der Auer Musik - und Feuerwehrfesttage dabei. Ritschel bat besonders die Jugend für Wege zur Naturerziehung zu begeistern, da schon in der Jugend das Interesse für den Garten geweckt werden soll. Er empfahl besonders heuer den Besuch des Kreismustergartens in Weißenhorn, da der Gemüseanbau das Schwerpunktthema sei. Am 24. Juni seien Führungen besonders vorgesehen. Nicht zu vergessen sei der Obstbau. Zu allem wolle der Gartenbauverein Hilfestellung leisten. Ritschel dankte der Stadt Illertissen für die Sauberhaltung der öffentlichen Anlagen in Au und allen, die den Verein tatkräftig unterstützten.
Schriftführerin Herta Walter hob in ihrem Jahresrückblick besonders die drei Ausschusssitzungen, die Teilnahme am historischen Kinderfest in Illertissen und die Aufsicht im Kreismustergarten hervor. Kassiererin Barbara Ritter legte einen durchaus zufriedenstellenden Kassenbericht vor. Kassenprüfer Reinhold Heiner bestätigte eine ordnungsgemäße tadellose Kassenführung.
Umgestellt wurde der Mitgliedsbeitrag auf die neue Währung Euro. Mit dem Vorschlag der Vorstandschaft, den Jahresbeitrag auf 6 Euro festzulegen, war die Versammlung einmütig einverstanden. Zu neuen Ehrenmitgliedern des Vereins wurden Maria Jans, Heinrich Speiser und Albert Thanner ernannt. die seit 1958 dem Verein angehören. Darüber hinaus erhielten Alfons Hartel und Heinrich Oßwald die Ernennung zum Ehrenmitglied. Sie traten dem Verein 1962 bei. Zweiter Vorsitzender Georg Mahler würdigte die Verdienste von Vorsitzendem Franz Ritschel, der nach viele Jahren seines Wirkens an der Spitze des Vereins, so 10 Jahre als Vorsitzender und 40 Jahre als Ausschußmitglied auch zum Ehrenmitglied ernannt wurde.
Im letzten Teil der Versammlung gab es nicht nur für jedes anwesende Mitglied kostenlos ein Blumengebinde, sondern auch eine prächtige Farblichtbildschau, für die der Vorsitzende des Fotoclubs Bellenberg / Au, Paul Fenkl, viel Beifall erhielt. Mit der Schau " Mit Blumen durch das Jahr" bewies er nicht nur eine gute Motivauswahl, sondern auch fotographisches Können.
Mit Blumen durch das Jahr
Illertissen-Au (hank). Der Obst- und Gartenbauverein Au hält am Sonntag, 1. April, 19 Uhr, in der Josef-Weikmann-Halle die Generalversammlung.
Auf der Tagesordnung stehen die Berichte der Vorstandschaft, die Umstellung des Mitgliedsbeitrages von Mark auf Euro, Ehrungen verdienter Mitglieder sowie eine Farblicht bilddiaschau vom Vorsitzenden des Fotoclubs Bellenberg-Au, Paul Fenkl, über „Mit Blumen durch das Jahr".
Schnittkurs für Jedermann
Illertissen-Au (hank). Der Obst- und Gartenbauverein Au hält am Samstag, 3. März, einen Schnittkurs an Ziersträuchern. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Parkplatz zum Pfarrzentrum. Am Abend zuvor, Samstag, 2. März, 19 Uhr, bekommen die Interessenten passend zur Vorführung vor den Schnittkurs über die Theorie des Gehölzschnittes Wichtiges erfahren. Treffpunkt ist der Hintereingang zur Josef-Weikmann-Halle.
Bei den Gartenfreunde blüht die Geselligkeit
Landrat verteilt Diplome für besonders eifrige Mitglieder
Illertissen/Neu-Ulm (un). Vergangenen Donnerstagabend lag für die Gartenbauern der Mittelpunkt des Kreises in Holzschwang. Ihr Kreisverband hielt dort in der Vereinshalle seine diesjährige Kreisversammlung ab und zeichnete dabei die Preisträger der Wettbewerbe Blumenschmuck und „Der naturgemäße Garten" aus.
Einmal im Jahr zusammen feiern und die verdienten Preise entgegennehmen, das lassen sich die Mitglieder der 36 Ortsvereine des „Kreisverbandes für Gartenbau und Landes- Pflege“ nicht nehmen. In der vom Ortsverein Hozschwang herbstlich prächtig geschmückten neuen Vereinshalle waren so gut wie alle Plätze besetzt – ebenso die Parkplätze im weiten Umkreis der Halle.
In seinem Rechenschaftsbericht stellte der Kreisverbandsvorsitzende, Landrat Erich Josef Geßner, fest, dass sich die Mitgliederzahl um 47 auf 5 561 erhöht habe. Geßner erinnerte an die vielen Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres. Dazu gehörten neben Fachvorträgen und Schnittkursen der gemeinsame Besuch der Landesgartenschau Memmingen.
Bei der Landesgartenschau habe der Kreisverband im Infozentrum der Regierung von Schwaben auch eine Woche lang viel beachtete „Tipps zur Aussaat, Pflanzung und natürlichen Vermehrung" gegeben.
„Ein voller Erfolg wurde", wie Geßner berichtete, „Der Tag der offen Gartentür.“ 1600 hätten die beiden privaten Gärten besucht. „Mit einem gewissen Stolz“, so Geßner weiter, „sprechen wir das Thema Kreismustergarten an. Er erweist sich im zwölften Jahr seines Bestehens nach wie vor als Zuschauermagnet: Heuer haben 25 000 Besucher den Garten erkundet."
Dass die Versammlung bei all den Regularien nicht zu trocken geriet, dafür sorgten die Blasmusik der Musikfreunde Holzschwang und die Chorgemeinschaft Holzschwang. Und die Organisatorin der Landesgartenschau Memmingen, Claudia Knoll, erinnerte in einem farbenprächtigen Diavortrag - die bunten Blumen standen dabei nicht im Vordergrund -e an die Ideen, Erfolge aber auch Probleme der bis her erfolgreichsten Veranstaltung dieser Art.
Die Regierung von Schwaben verlieh Sieben Diplome - im Wettbewerb „Blumenschmuck 2000". Blumenschmuck-Diplome des Kreisverbandes erhielten:
Ortsverein Au: Edeltraud -Thoma, Karin Bettenmann, Barbara Ritter, Marlene Hieber, Anni Berchtold, Maria Weikmann und Gerd Sammer. Ortverein Reutti: Monika Winkler
Wie Traum vom sonnigen Süden
Kübelpflanzen—Vortrag beim Gartenbauverein Au
Illertissen-Au (hak).
„Kübelpflanzen verkörpern den Traum vom sonnigen Süden. Mit ihren vielgestaltigen Blatt- und Blütenformen verleihen sie vor allem den Klimaoasen unserer Wintergärten ein südländisches Flair." Das sagte der Kreisfachberater für Gartenbau, Bernhard Schwaighofer vom Landratsamt Neu-Ulm, bei einem Farblichtbildervortrag auf der Herbstversammlung des Auer Obst- und Gartenbauvereins in der Josef-Weikmann-Halle.
Zunächst gab Vorsitzender Franz Ritschel einen Rückblick auf die Aktivitäten des nun zu Ende gehenden Gartenjahres. Der Schnittkurs sah 40 Teilnehmer, 58 Personen fuhren zur Landesgartenschau. Der Blumenschmuckwettbewerb erfuhr 20 Meldungen. Beim historischen Illertisser Kinderfest betitelte sich der gestellte teilnehmende Festwagen "Hochzeit auf der lller".
In drei Fällen wurden im Ort der Feuerbrand an Weißdorn und Quitten festgestellt.
Tomaten im Freien ohne Abdeckung wurden auch heuer stark von der Bräunfäule befallen. „Es ist kaum möglich, Tomaten ohne Abdeckung im Freien zu pflanzen", betonte er. Beim Obst, bei Pflaumen, Birnen und Äpfeln war wieder der Wurm drin. Fäulnisbakterien ließen viele Früchte bereits am Baum verfaulen. Das warme Wetter im Frühjahr und Sommer trug dazu bei, dass sogar drei Generationen von Apfel- und Pflaumenwickler gediehen. Ratsam sei, die Bäume gut auszulichten, damit das Laub schnell abtrocknen könne. Auch sollten Fanggürtel an Wellpappe um den Stamm gelegt werden. Der vereinseigene Maschinenpark wurde 60-mal in Anspruch genommen. Ein weiterer Vertikutierer soll vom Verein angeschafft werden.
Mit Interesse wurde der Farblichtbildervortrag von Bernhard Schwaighofer aufgenommen, der sich "Kübelpflanzen, deren Pflege und Überwinterung" betitelte. Zu den Kübelpflanzen zähle man bei uns nicht winterharte Pflanzen. Der Blütenzeitpunkt verschiebe sich mitunter in den Winter hinein.
Diplome für Blumenschmuck
Herbstversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Au
Illertissen-Au (hak). Mit einen großen Erfolg wertete Vorsitzenden Franz Ritschel vom Obst- und Gartenbauverein Au und der Kreisfachberater im Landkreis Neu-Ulm bei der Herbstversammlung in der Josef-Weikmann-Halle den diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb im Haus und im Garten.
Gleich 19 Mittglieder beteiligten sich an der Konkurrenz und präsentierten der Kommission ihre Gärten in schönstem Pflegezustand und bunten Farben.
Nun gab es für alle Beteiligten die Diplome. So erhalten acht Mitglieder, nämlich Ursula Schmelzle, Edeltraud Thoma, Karin Bettenmann, Barbara Ritter, Marlene Hieber, Anni Berhtold, Maria Weikmann und Gerd Sammer die Blumenschmuckdiplome 2000 des Kreisverbandes bei der Kreisversammlung am 16. November in Holzschwang.
Elf Wettbewerbsteilnehmer erhielten aus der Hand des Vorsitzenden Vereinsdiplome. Diese bekamen Gudrun Allgaier, Helga Faulhaber, Elisabeth Kienle, Gertrud Kreiser, Georg Mahler, Sylvia Rapp, Heinz Rosanka, Leonhard Sauter, Hans Schütz, Cornelius Staudacher und Helene Zuliani.
Der Vorsitzende der „Film- und Fotofreunde Bellenberg/Au", Paul Fenkl, hatte die Kommission in alle Gärten der Wettbewerbsteilnehmer begleitet und die schönsten Motive auf das Farbbild gebannt. Nun führte er sie nach der Verteilung der Diplome vor, Sie fanden Bewunderung und Beifall.
Vorsitzender Franz Ritschel dankte allen für ihren Einsatz und den Beitrag zur Verschönerung des Dorfes im Illertal.
Vereinsdiplome für die Teilnehmer beim diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb des Obst und Gartenbauvereins Au:
Das Bild zeigt von links in der vorderen Reihe Gudrun Allgaier, Elisa Kenie, Gertrud Kreiser, Edith Petrzelka für Heinz Rosanka, Helene Zuliani, in der hinteren von links Georg Mahler, Leonhard Sauter, Hans Schütz, Cornelius Staudacher und Vorsitzenden Franz Ritschel. Auf dem Bilde fehlen Helga Faulhaber und Sylvia Rapp. Bild: Hans Kuhn
Ehrungen und Urkunden
Illertissen-Au (hak). Die Ehrungen zum Abschluss des Blumenschmuckwettbewerbs mit Übergabe der Urkunden stehen im Mittelpunkt der Herbstversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Au. Diese findet am Freitag, 13. Oktober, 19.30 Uhr, in der Josef-Weikmann-Halle statt. Auf der Tagesordnung stehen weiter ein Rückblick auf das diesjährige Gartenjahr, eine Vorschau auf das neue Jahr, ein Farblichtbildervortrag über Kübelpflanzen sowie das Vorführen einer Lichtbildserie über die Durchführung des diesjährigen Blumenschmuckwettbewerbs.
Unsere Gärten — die Verbindung zur Natur
Der Blumenschmuckwettbewerb des Landesverbands für Gartenbau und Landespflege hat begonnen
Illertissen (hak).
in Stadt und Land haben bei den Gartenbesitzern die Bewertungen für den Blumenschmuckwettbewerb am Haus und Garten vom Bayerischen Landesverband für Gartenbau- und Landespflege. Der IZ-Reporter war bei der Bewertung von Gärten im Illertissen Stadtteil Au dabei und informierte sich näher über die Bewertungskriterien positiver und negativer Art.
Der Erste Vorsitzende des Auer Gartenbauvereins, Franz Ritschel, selbst ein großer Gartenliebhaber, freute sich, dass gleich 20 Aktive bei diesem Wettbewerb dabei waren.
Der Leiter der Kommission in Au, Kreisfachberater und Gärtnermeister Rudolf Siehler vom Landratsamt Neu Ulm, betonte: "In unseren technisierten Alltag ist der Garten inzwischen für viele Menschen zu der wichtigsten Verbindung zur Natur geworden. Mit dem diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb wolle der Gartenbauverein allen Pflanzenfreunden die Möglichkeit geben, ihren Wirkungsbereich zur Schau zu stellen und dadurch auch den Ehrgeiz bei den anderen Gartenbesitze zu wecken."
Zuviel-Nadelgehölze
Mit von der Partie bei der Bewertung war auch Kreisfachberater Bernd Schweighofer vom Landratsamt Neu—Ulm, der auch als Geschäftsführer- des Kreisverbandes Neu—Ulm für Gartenbau- und Landespflege zuständig ist. Er betonte, dass der Garten mit all seinen Einrichtungen wie Einfriedungen, Blumenschmuck, Vorgarten, Gemüse — und Obstgarten bewertet werde. Im Vordergrund stehen sollte dabei der abwechslungsreich bepflanzte und vielfältig genutzte Garten, der allseits einen hohen Wert aufweise. Schweighofer und Siehler gaben jedem Gartenbesitzer gerne Auskunft auf Fragen vielfältiger Art. Negativ seien fehlende Laubgehölze oder Zuviel Nadelgehölze, hohe, kahle Mauern, eine störende Einzäunung, zu breite und zu viele Wege, jedoch auch kahle Fassaden ohne Blumenschmuck und Ranker, wenig und geringe. Nutzungsmöglichkeiten, sowie eine eintönige, wenig abwechslungsreiche Bepflanzung. Viel Punkte brachten vor allem Blumenwiesen, Teiche, Nistmöglichkeiten, die Nutzung für Spiel- und Erholung, Spalierobst, abwechslungsreich bepflanzte Blumenkästen, Klettergehölze an der Hausfassade, sowie eine optisch, ansprechende Gestaltung von Eingang, Tor und Einfahrt. Herausragend in Au war die Besichtigung des Gartens und der Umgebung von Barbara Ritter, Am Mühlbach 2, die sehr beeindruckte. "Ein kleines geschaffenes Paradies in unserer hektischen Zeit", hörte man allgemein lobend. Ritter hatte als einzige im Wettbewerb in Au im Vorjahre die Urkunde des schwäbischen Bezirksverbandes bekommen. Harte Punktkonkurrenten gab es jedoch von Gartenbesitzern des Zaunkönigweges im Neubaugebiet und Sternenweg. "Alle haben sich sehr bemüht, für jeden gibt es eine Urkunde, entweder vom Kreisverband oder Ortsverein", so Vorsitzender Franz Ritschel.
Mit Blumen über Blumen vor dem Haus und einem abwechslungsreich bepflanzten und vielfältig genutzten Garten wartete Barbara Ritter aus Au, am Mühlbach 2, bei der Besichtigung der Bewertungskommission auf. Bild: Hans Kuhn
Bildungsfahrt zur Landesgartenschau
Illertissen-Au (zg).
Der Obst- und Gartenbauverein Au begibt sich auf Bildungsfahrt. Am Samstag 22. Juli, steht die Landesgarten: schau in Memmingen auf dem Programm. Abfahrt in Dornweiler um 8.15 Uhr, in Au (Rathaus) um 8.30 Uhr. Rückkunft wird gegen 17.45 Uhr sein. Der Bus ist bereits ausgebucht.
Kinder spielen Stadt-Geschichte
Mit Umzug und Ritterspielen: Illertissen für zwei Tage ins Mittelalter zurückversetzt
Von unserem Redaktionsmitglied Ralph Patscheider
Illertissen
Zwei Tage Mittelalter im noch jungen 21. Jahrhundert: Illertissen hat am Wochenende sein Historisches Kinderfest gefeiert und dazu mehrere tausend Besucher begrüßen können. Festauftakt und Höhepunkt zugleich war am Samstagmittag der Festumzug, in dem Schüler die Geschichte ihrer Stadt darstellten. Danach wurden Hauptstraße und Rathausumfeld zur offenen Bühne: Ritterspiele, altes Handwerk, Theater, Musik und jede Menge Angebot, sich zu verköstigen, lockten die Gäste an.
Einer der ganz genau wusste, warum er mit Ehefrau Irene Epple-Waigel und Sohn Konstantin zum Festumzug in die Vöhlinstadt kommen wollte, war Ex-Bundesfinanzminister Theo Waigel. „In ganz Deutschland schüttet es, nur Illertissen ist eine regenfreie Oase. Die müssen mit Petrus unter einer Decke stecken." Tatsächlich blieb es während der beiden Festtage trocken, obwohl der Wind beinahe zu jeder Stund ein drohendes Meer dunkler Wolken über den Illertisser Himmel trieb. Nur bei der erstmals vorgelagerten FestEröffnung am Freitagabend gab es einen Wolkenbruch, aber diese Veranstaltung blieb in der Schranne vom Regen unbehelligt.
Perfekt organisiert
„In deren Haut hätte ich nicht stecken mögen", meinten die beiden Jedesheimer Valentin Mayer und Max Haller anerkennend zu der Tatsache, dass sich das OrganisationsTeam um Bürgermeister Karl-Heinz Brunner entschlossen hatte, das erstmals 1996 in dieser „historischen" Form abgehaltene Kinderfest wegen kühler und zu erwartend feuchter Witterung nicht doch um eine Woche zu verschieben. Zuvor hatten die beiden Jedesheimer einen von Josef Pfeiffer perfekt organisierten Umzug erlebt, der ihnen wie auch vielen an deren Lob in höchsten Tönen entlockte.
Kurz nach 13.30 Uhr am Samstag hatten die Jedesheimer Musikanten mit dem Marsch „Ins Land hinaus", den Zug in Gang gesetzt. Schon kurz nach der Einmündung am Saumweg standen die Zuschauer entlang der Ulmer Straße dich gedrängt, im Bereich der Hirschkreuzung dann in mehreren Reihen. Hinunter zum Bahnhof, über die Dietenheimer und Memminger Straße zurück kamen die Kinder in ihren farbenprächtigen historischen Gewändern dort ein zweites Mal vorbei. Gäste wie Dr. Waigel und andere Politiker waren anfangs in der Kutsche mitgefahren und hatten dann auf der Ehrentribüne am Carnacplatz den Zug weiterverfolgt. Der löste sich schließlich am Marktplatz in das zwei Tage dauernde Open-Air-Fest mit mittelalterlichem Flair auf. Zirka 850 Kinder aus den städtischen Grundschulen und der Hauptschule sowie 22 Wagen, begleitet von sechs Musikkapellen und einigen von prächtigen Rössern gezogenen Kutschen, hatten ihrem Publikum umfassenden Unterricht in Sachen Illertisser Geschichte erteilt: angefangen von der Besiedelung des Landstrichs durch die Kelten und später Römer (Schule Jedesheim) über Kaiser Barbarossa (Au), den Bauernkrieg mit Michel Streit (Tiefenbach) bis über die Blütezeit der Vöhlins und der zahlreichen Zünfte (Grundschule Illeftissen) hinaus in die Gegenwart mit Europabanner. Die Hauptschule stellte den Einzug des Bischof Ulrich zum berühmten Friedensschluss im Jahr 954 dar.
Teilweise trugen die Kinder wie etwa die Pagengruppe Kostüme, die schon 1954 beim Kinderfest zur Tausend-Jåhr-Feier der Stadt ihre Eltern oder gar Großeltern vorgestellt hatten. Zahlreiche Gewänder stammten aus dem Fundus der Schwabenbühne, die meisten waren 1996 geschaffen worden, über 100 Gewänder kamen neu hinzuoderwaren erneuert worden.
Als die Kinder ihren Festanteil bravourös gemeistert hatten, begann das bunte Treibe rund um das Rathaus, wobei auch die Vereine wie TSV, FV oder Radsportler besonderes Engagement entwickelten. Beispielsweise hat die Chorgemeinschaft Au eigens einen Pranger für Jedermann gebaut. Der Akkordeonverein servierte etwas abseits in der Rosengasse ausgehöhlten „Brottopf" mit Sauerkraut und Spanferkel. Einen Hauch von Mittelalter zauberten die „Spielleut" mit historischen Instrumenten, der Handwerkermarkt und die Ritte der Armati Equites mit der Zunft der Pfuhle Handwerker in die Stadt. Theater, Zaubereien und Kinderspiele ergänzten das Angebot. Au dem Marktplatz hatten Schausteller Karussells aufgebaut, deren Zuspruch aber ein wenig unter den niedrigen Temperaturen litt (Weitere Berichte auf den Seiten 28 und 29.)
Ritterspiele der Armati Equites: Rund 2000 Zuschauer verfolgten das Turnier der sieben Recken und einer Edeldame auf dem Turnierlatz.
Farbenfroher Festumzug durch die Straßen Illertissens aus Anlass des Historischen Kinderfestes.
Unser Bild zeigt eine sogenannte Hochzeitsgesellschaft auf der Illerfähre.
„Obere Wirtin" feiert Diamanthochzeit
Die bekannte frühere Wirtin des Gasthaus „Sonne" in Au, Resi Süßegger, feierte mit ihrem Gatten, dem Elektromeister Blasius Süßegger, im Familienkreise das Fest der Diamantenen Hochzeit. Beide Süßeggers sind 87 Jahre alt. Theresia Süßegger ist Tochter der Eheleute Georg und Mina Kast, die ab 1910 die „Sonne" in Au führten. Schon in jungen Jahren mußte sie in der Gastwirtschaft zupacken und stand mehr als 60 Jahre dem Lokal als Wirtin vor. Vor 60 Jahren schloss sie in der benachbarten Kirche den Ehebund. Die „Obere Wirtin", wie sie auch genannt wird, war etlichen Auer Vereinen eine gute Herbergsmutter, besonders dem Sportverein und dem damaligen Männergesangverein. Die Jubelbraut ist Mutter von drei Töchtern. Guter Rüstigkeit erfreut sich Blasius Süßegger. Er ist weit über die Ortsgrenzen bekannt und gehörte von 1948 bis 1972 ununterbrochen dem Gemeinderat Au an. Für sein Wirken als Gemeinderat von 1952 bis 1956 als Zweiter Bürgermeister verlieh ihm die Gemeinde Au den goldenen Ehrenring. Der Jubilar stammt aus einer alteingesessenen Auer Werkmeisters- und Musikerfamilie. Darum sah man ihn 20 Jahre als Hornist bei der Musikkapelle. Der Jubilar erlernte das Elektrohandwerk, arbeitete als Facharbeiter zehn Jahre im Vöhringer Wielandwerk und danach bis zu seiner Ruhestandsversetzung 32 Jahre als Elektromeister bei der Firma Mack. Schon in der Jugendzeit sah man ihn als Jugendspieler der Sportvereinigung und später als Rechtsaußen bei der Auer Zweiten Mannschaft. Besonders aktiv war er in den Ruhestandsjahren beim Fischereiverein. Im Gemeinderat trat er dafür ein, daß 1953 ein Kindergarten errichtet und Straßenbezeichnungen eingeführt wurden. Die Ortskanalisation und auch auch die Schaffung des Auer Gemeindewappens waren ihm besondere Anliegen. Süßeggerist bei den meisten Auer Vereinen Ehrenmitglied. -hak-
In Au feierte die frühere „Sonnenwirtin" Resi Süßegger mit ihrem Mann Blasius das Fest der Diamantenen Hochzeit. Im Namen der Stadt gratulierte Bürgermeister Karl-Heinz Brunner. Bild: Hans Kuhn
Gartenbauverein Au wächst und wächst
225 Mitglieder in den Reihen —Jahresversammlung in der Josef—Weikmann—Halle
Illertissen-Au (hak).
Der Obst- und Gartenbauverein Au wächst und wächst. Er hat nun 225 Mitglieder in den Reihen. In der Josef-Weikmann-Halle zog er bei der Jahreshauptversammlung Bilanz. Die Neuwahlen brachten einige Veränderungen. So waren die Mitglieder damit einverstanden, dass nach zwei Jahren der wiedergewählte Vorsitzende Franz Ritschel von dem neugewählten Zweiten Vorsitzenden Georg Mahler an der Spitze abgelöst und dann Mahler an seine Stelle tritt. Ritschel amtiert dann als Zweiter Vorsitzender.
Die Neuwahlen waren bestens vorbereitet und liefen unter Wahlleitung von Peter Althoff sehr flott ab. Das Wahlergebnis: Kassiererin Barbara Ritter, Schriftführerin Herta Walter, Ausschussmitglieder sind Anni Berchtold, Luidwina Hötscher, Gertrud Kreiser, Elisabeth Wanner, Karl Hieber, Jürgen Zeh, Hans Sauter, Cornelius Staudacher und Werner Späth. Als Kassenprüfer wirken Max Weinzierl und Reinhold Heiner. Mit einem Präsent wurden die Mitarbeiter Alfred Kienle, Kurt Müller und Hans Dannemann verabschiedet.
Zu Beginn gab Ritschel einen erfreulichen Jahresbericht. „Auch im vergangenen Jahr hatten wir wieder viel Aktivitäten und einige Höhepunkte zu verzeichnen", unterstrich er und verwies auf das Pflanzen einer Wildbirne zum "Tag des Baumes", den Osterbrunnen, das Schmücken des Maibaums und die Teilnahme von 48 Kindern beim Rübengeisterwettbewerb. 16 Teilnehmer waren beim Wettbewerb „Naturnaher Garten" dabei, wobei es für sechs Teilnehmer eine Urkunden des Landrats und des Kreisvorsitzenden gab, Gleich 35 Teilnehmer bekundeten Interesse am Schnittkurs. Geplant sei ein Schnittkurs für Ziergehölze. Eine Wetterstation soll als Vereinsspende im neuen Schulgarten aufgestellt werden. Der Korpus vom Wegkreuz wurde von Malermeister Merkle, Illertissen kostenlos restauriert. Dank sagte er der Stadt Illertissen mit dem Bauhof für die Sauberhaltung der öffentlichen Anlagen im Stadtteil.
Auf dem Jahresprogramm stehe heuer ein Blumenschmuckwettbewerb. Ritschel teilte mit, dass die Bewertung im Juli erfolge. Anmeldungen zum Wettbewerb nehme er entgegen. Da heuer die Landesgartenschau in Memmingen stattfinde, werde am 8.Juli eine Fahrt dorthin unternommen. Er lud auch zum Besuch des Kreismustergartens mit dem dies-jährigen Schwerpunkt "Erdbeeren" und zum "Tag der offenen Gartentür“ am 25.]uni ein.
Kassiererin Barbara Ritter meldete ein Minus in der Kasse. Grund: Gerätereparaturen und Kinderaktionen. Die Prüfer Reinhold Heiner und Max Weinzierl bestätigten eine einwandfreie Kassenführung, Die Jahresaktivitäten ließ Schriftführerin Herta Walter nochmals Revue passieren.
Im letzten Teil der Versammlung wurde die Diaschau "Sommerblumen am Haus und im Garten" gezeigt. Eine Blumenverlosung sorgte dafür, dass alle Mitglieder mit einem frischen Frühlingsgruß heimkehren konnten.
Neugewählt sind Vorstandschaft und Ausschuss beim Obst- und Gartenbauverein Au. Das Bild zeigt in der vorderen Reihe von links Herta Walter, Georg Mahler, Franz Ritschel, Barbara Ritter und in der hinteren Reihe Karl Hieber, Gertrud Kreiser, Hans Sauter, Cornelius Staudacher, Luidwina Hötscher und Elisabeth Wanner. Bild: Hans Kuhn
Neuwahlen beim Gartenbauverein
Illertissen-Au (hak).
Der Obst- und Gartenbauverein Au hält am Sonntag, 2. April, 19 Uhr, in der Josef-Weikmann-Halle die Jahreshauptversammlung. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: Jahresberichte der Vorstandschaft, Neuwahlen, der Farblichtbildervortrag „Sonnenblumen am Haus und Garten" und eine Blumenverlosung. Bei der Verlosung bekommt jedes Mitglied ein Blumenpräsent.
Gehölzschnittkurs
Illertissen-Au (hak).
Der Obst - und Gartenbauverein Au hält Freitag, 10. März, Beginn 13.30 Uhr, auf dem Grundstück Müller Straße „Ziegenweide" einen Gehölzschnittkurs. Die Generalversammlung mit Blumenverlosung ist am Sonntag, 2. April.